Weniger Raum für Algen in Leskovac - Griechischer Investor kann nicht die ganze Grüne Zone mieten

Es scheint, dass der griechische Investor, der die ganze Grüne Zone in Leskovac mieten will, um auf 100 Hektar Algen anzubauen, diese Idee nicht realisieren kann, berichtet das Portal "Biznis&Finasije".

Die Entscheidung der Gemeinde, die die Idee des griechischen Investors unterstützt, wurde von Vertretern des Programms der europäischen Partnerschaft mit Gemeinden (EU PROGRES) bewilligt. Das Hauptziel des Programms, dessen größte Spender die EU und die Schweizer Regierung sind, ist die Verbesserung der Lebensbedingungen und des Investitionsklimas in Süd- und Südwestserbien.

Das Projekt der Grünen Zone in Leskovac sieht ihre Entwicklung zu einem der wichtigsten Zentren für die organisierte Sammlung, Verarbeitung und Vertrieb der landwirtschaftlichen Erzeugnisse in Südosteuropa vor, was Investitionen in verschiedenen Sektoren verlangt, heißt es in der Mitteilung des Programms, Bisher wurden 1,2 Mio. Euro in die Infrastruktur der Grünen Zone investiert, eine halbe Mio. davon vom Programm EU PROGRES.

Dem griechischen Investor sollte ermöglicht werden, hier zu investieren, aber nicht unter Bedingungen, die er verlangt hat, sondern unter jenen, die für alle anderen interessierten Investoren gelten.

Angebote kamen von mehreren einheimischen und ausländischen Unternehmen wie z.B. "Bonta Italiane", "Lenex", "Healthy Fruit" und "Art Food", die hier Produktionsanlagen eröffnen und mehrere hundert Zulieferer engagieren möchten. Die Grüne Zone sollte als industrieller Komplex ausgestattet werden. In Hinsicht auf den Wert der bisherigen Investitionen zählt dieses Projekt zu zehn wichtigsten in Leskovac.

Das Programm der europäischen Partnerschaft mit Gemeinden (EU PROGRAS) ist Entwicklungsprogramm, dass das größte Territorium in Serbien deckt - 25 Gemeinden in Süd- und Südwestserbien. Das Pogramm ist Resultat der kontinuierlichen Bemühungen zwei wichtigster Geber - der Europäischen Union und der Schweizer Regierung, die auf diese Weise die Regierung Serbiens unterstützen möchten.