Drei Viertel der US-Unternehmen wollen im nächsten Jahr ihre Geschäftstätigkeit in Serbien ausweiten - Sie fordern Reformen zur Verbesserung des Geschäftsklimas

Quelle: eKapija Sonntag, 27.10.2024. 23:14
Kommentare
Podeli
Abbildung (FotoPixabay/Nattanan Kanchanaprat)Abbildung
Mehr als drei Viertel der Mitglieder der Amerikanischen Handelskammer in Serbien (AmCham) planen, ihre Geschäftstätigkeit im Jahr 2025 auszuweiten und neue Investitionen in Serbien zu tätigen, wie aus der Umfrage „12th Lap Time“ hervorgeht, die AmCham jedes Jahr in Zusammenarbeit mit Ipsos Strategic Marketing durchführt. Die Mitglieder der AmCham bewerteten das Geschäftsklima mit 3 auf einer Skala von 1 bis 5, was auf ein mäßiges Zufriedenheitsniveau hinweist, wobei seit 2013, als die Umfragen begannen, ein allmähliches Wachstum der Zahl zufriedener Mitglieder verzeichnet wurde.

Als Hauptprioritäten für weiteres Wachstum und Stabilität der Wirtschaft hoben die Unternehmen die Verbesserung der Bildung, die Modernisierung der Arbeitsgesetzgebung, die Bekämpfung der Korruption, die Digitalisierung des Gerichtssystems und die Umsetzung der grünen Agenden hervor.

Stefan Lazarević, der Präsident der AmCham in Serbien, betonte die Bedeutung der Fortsetzung der Zusammenarbeit mit der serbischen Regierung bei der Beschleunigung institutioneller Reformen, zu denen die Digitalisierung des Gerichtssystems und Änderungen des Energiegesetzes gehören.

Der serbische Premierminister Milos Vučević drückte seine Unterstützung für die Wirtschaft aus und bekräftigte das Engagement der Regierung zur Verbesserung des Geschäftsumfelds. Er wies darauf hin, dass die Regierung in Zusammenarbeit mit AmCham daran arbeiten werde, vorhersehbare Bedingungen für die Geschäftstätigkeit und die Anziehung von Investitionen zu schaffen.

Die Umfrage zeigt auch Optimismus bei Klein- und Kleinstunternehmen, wo die Rekordzahl von der Hälfte der Befragten ein Betriebswachstum erwartet und ein Drittel plant, im Jahr 2025 neues Personal einzustellen.

Sowohl große als auch kleine Unternehmen nennen jedoch die Verfügbarkeit von Arbeitskräften als größte Herausforderung und weisen auf die Notwendigkeit einer Senkung der Steuerlast für den Arbeitsmarkt und einer Verbesserung des Bildungssystems hin.

Kommentare
Ihr Kommentar

Naš izbor

Vollständige Informationen sind nur für gewerbliche Nutzer/Abonnenten verfügbar und es ist notwendig, sich einzuloggen.

Sie haben Ihr Passwort vergessen? Klicken Sie HIER

Für kostenfrei Probenutzung, klicken Sie HIER

Verfolgen Sie Nachrichten, Angebote, Zuschüsse, gesetzliche Bestimmungen und Berichte auf unserem Portal.
Registracija na eKapiji vam omogućava pristup potpunim informacijama i dnevnom biltenu
Naš dnevni ekonomski bilten će stizati na vašu mejl adresu krajem svakog radnog dana. Bilteni su personalizovani prema interesovanjima svakog korisnika zasebno, uz konsultacije sa našim ekspertima.