Bubanj-Potok-Schleife verursacht Staus auf der Autobahn
Quelle: eKapija
Montag, 18.09.2023.
12:15
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Der Stau hat bereits nach Vrčin begonnen und seinen Höhepunkt bei der "Tranšped"-Schleife erreicht (FotoYoutube printscreen/eKapija)
Früher waren die Bewohner von Belgrad, nicht besonders begeistert, wenn sie sonntags oder am Abend des letzten Feiertags durch die Mautstelle bei Bubanj Potok fahren mussten. Nachdem an diesem Standort anstelle der gehassten Einrichtung eine neue, geräumigere und viel angenehmere Mautstelle bei Vrčin gebaut worden war, konnten sie endlich, oder zumindest für eine Weile aufatmen. Nach der Inbetriebnahme der unlängst eröffnete Bubanj-Potok-Schleife gibt es erneut Probleme mit kilometerlangen Staus, die sich jedes Wochenende davor bilden.
Dies passierte auch gestern Abend. Gegen 20.00 musste man von der Mautstelle Vrčin bis zur Ausfahrt nach Belgrad 15 Minuten fahren, in einer langen Kolonne, im zweiten oder eventuell im dritten Gang. Kein Unfall ist passiert. Das Wetter war schön.
Der Grund dafür ist ziemlich klar: die Abzweigung der Autobahn zur Ausfahrt nach einer so "kleinen" und "unwivhtigen" Stadt wie Belgrad wude so bescheiden wie möglich entworfen und ausgeführt, auf kleinstem Raum und mit möglichst wenig Asphalt.
Die Schleife wurde angeblich nach den alten ex-jugoslawischen Normen entworfen, vor dem 31.12.1984 und Abschaffung von Gutscheinen für Kraftstoff, als die Autobahn der Bruderschaft und Einheit vorwiegend für türkische LKW-Fahrer und jugoslawische Gastarbeiter aus der Umgebung von Hamburg gebaut wurde, während Studenten und Bürger nach dem Urlaub nach Belgrad meistens mit den Bussen des ehemaligen Busbetriebs Jugeksprs zurückkehrten.
Der Verkehr auf serbischen Straßen ist inzwischen erheblic intensiver geworden. Man fährt vorwiegend mit PKW und braucht deshalb mehr Raum - serbische Schleifen sollten eher deutschen Schleifen ähneln.
Zu eng geplante Schleife macht bereits Probleme, insbesondere wenn die meisten Fahrer Belgrsd, und nichi die Ortsumgehung als Ziel haben, was sonntags und am Abend an Feirrtagen der Fall ist, und dies wird sicher immer häufiger auch bei der morgendlivhen Hauptverkehrszeit passieren, da es Platz nur für 2.000 Fahrzeuge gibt.
Jetzt haben wir an der wichtigsten Abzweigung im Land einen Engpass. Es hört sich vielleicht dumm an, zu sagen, dass der Zugang zur Hauptstadt auch nach der Eröffnung der Ortsumgehung erschwert ist, aber das ist die Wahrheit. Die Ereweiterung ist unausweichlich und das sollte möglichst schnell beginnen.
Wir müssen auch erwähnen, dass die ganze Autobahn A1, mindestens bis Batočina, schon einige Zeit für die Erweiterung um je einen Fahrstreifen reif ist, genauso wie die Autobahn nach Novi Sad. Wir haben offensichtlic viel zu tun, was, leider, auch eine unlängst eröffnete Straße einschließt.
M. Radonjić
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