Aleksandar Branković, Geschäftsführer des Energiegipfels von Trebinje - Wir wollen die bedeutendste Veranstaltung dieser Art in Südosteuropa sein

Der erste Energiegipfel von Trebinje (SET) fand im März 2020 statt, und schon damals war zu sehen, dass dies eine seriöse und einwandfreie Organisation war und dass diese Veranstaltung in kurzer Zeit zum wichtigsten Treffen der Energiebranche in der Region werden könnte.

In den folgenden zwei Jahren zeigte die Resonanz von Teilnehmern, Sponsoren und Gästen aus der Region, dass es gerechtfertigt war, eine solche Veranstaltung in der südlichsten Stadt der Republika Srpska zu gründen und zu gestalten. Dieses Treffen ist für viele zu einem Pflichttermin im Jahreskalender geworden, denn abgesehen davon, dass die Geschäftswelt hier eine Chance für neue Kontakte und Arbeitsplätze sieht, bleibt keiner von ihnen den Schönheiten von Trebinje, der Gastronomie und Gastfreundschaft gleichgültig.

Für unser Erfolgstagebuch spricht der Direktor von SET, Aleksandar Branković, über die Organisation einer solchen Veranstaltung und die Pläne für die kommenden Jahre.

In diesen Tagen ist der dritte Energiegipfel von Trebinje zu Ende gegangen. Bereits nach der ersten Ausgabe, kurz vor Beginn der Pandemie, waren die Gäste und Teilnehmer des Gipfeltreffens überrascht von der Professionalität und Seriosität der gesamten Organisation. Wie herausfordernd war es, alles in dieser ersten Ausgabe einzurichten?

- Es ist sehr schwierig, diese Frage zu beantworten und die Essenz zu erraten oder mit der Antwort sehr genau und präzise zu sein. Wenn sich eine Idee etabliert hat, die es zu verwirklichen gilt, und sie auf dem Weg zur Tradition wird, würde ich sagen, dass man mit all den Fähigkeiten und Kenntnissen auch Glück haben sollte. Wir hatten Glück im Jahr 2020, genauer gesagt am 5. März 2020, als der erste SET-Energiegipfel eröffnet wurde und am selben Tag der erste Fall einer COVID-19-Infektion in BiH registriert wurde. Es folgte die Sperrung der gesamten Region. Heute kann ich sagen, dass uns damals als Veranstalter das Glück angeschaut hat, denn wäre das nicht gewesen, würden wir heute nicht über SET sprechen, weil es wahrscheinlich nicht etabliert worden wäre.

In diesen ersten Jahren, mit gewissen Schwierigkeiten, vor allem wegen der Pandemie, haben wir hohe Standards in der Organisation einer solchen Veranstaltung gesetzt, und in diesem ersten Jahr wurden wir einzigartig in Bezug auf Kulisse, visuelle Effekte und Expertise von Diskussionsteilnehmern und Moderatoren. Wir versuchen, diese gesetzten Standards jedes Jahr zu ändern, und im Moment haben wir Erfolg.


Jetzt, wo hinter Ihrem Team drei Ausgaben des Gipfels liegen, was haben Sie gelernt und auf welche Ergebnisse sind Sie stolz?

- Wir sind stolz darauf, dass sich die SET in kurzer Zeit als obligatorische Veranstaltung in die Kalender vieler Unternehmen und Institutionen der Region eingetragen hat. Das ist für uns ein Ansporn, uns weiterzuentwickeln und alles daran zu setzen, den Teilnehmern gute und professionelle Panels zu den aktuellsten Themen zu bieten, aber auch Geschäftskontakte zu vermitteln, bei denen sie versuchen werden, neue Geschäfte zu vereinbaren.

Dies hat sich sicherlich zu einem der wenigen wichtigsten Treffen der Energiebranche in der Region entwickelt, das ursprünglich als Treffen von Wissenschaft und Wirtschaft konzipiert war, um sich später zu einem ernsthaften Business-Event zu entwickeln. Was sind die größten Vorteile für die Geschäftswelt?

- Am Anfang war SET als Konferenz konzipiert, auf der die wichtigsten Projekte von Elektroprivreda Republike Srpske und zwei anderen Elektrizitätsunternehmen in BiH vorgestellt werden. Nach dem ersten Jahr wurde es jedoch zu einer internationalen Veranstaltung, und heute können wir uns rühmen, dass die Teilnehmer des Gipfels aus 11 verschiedenen Ländern stammen. Unter den Teilnehmern des Gipfels befinden sich Dutzende potenzieller Investoren, die mit der Absicht kommen, in BiH und die Region zu investieren. Daher sind die Potenziale und Vorteile, die die Geschäftswelt haben kann, groß, von Direktinvestitionen über die Beschäftigung von Arbeitnehmern bis hin zur Steigerung des BIP im Land und in der Region.