Zjin wird in Bor Schwefeldioxid in Gips verwandeln – Kapazität von 30.000 Tonnen

Die Zukunft des Bergbaus liegt in Investitionen, der Eröffnung neuer Minen und der Schaffung neuer Arbeitsplätze, einer Steigerung der Produktivität, einer größeren sozialen Sicherheit und besseren Arbeitsbedingungen, sagte Jian Ximing, Generaldirektor von Serbien Zijin Copper d.o.o.

Er betonte auch, dass es die Pflicht aller Personen aus der Geschäftsführung sei, die Arbeitssicherheit der Mitarbeiter, optimale Arbeitsbedingungen und eine angemessene Auszeichnung für die geleistete Arbeit zu gewährleisten.

– Andererseits ist es unsere Verpflichtung, den Bürgern durch die Umsetzung von Weltstandards und modernen Geschäftstechnologien ein gesundes Lebensumfeld zu bieten. Aus diesem Grund hat das Unternehmen bisher rund 750 Millionen US-Dollar in die Erneuerung von Bergbau- und Metallverarbeitungsanlagen investiert, davon 126 Millionen US-Dollar in die Lösung von Umweltproblemen – sagte Ximing in der Pressemitteilung des Unternehmens.

Erste Ergebnisse dieser Investitionen werden sich laut ihm bereits Ende August zeigen, wenn die neue Anlage zur Filterung von Rauchgasen in Betrieb genommen werden soll.

– Dank des Betriebs der Entschwefelungsanlage wird die Emission von Schwefeldioxid um mehr als 95 % reduziert, was vollständig den EU-Normen entspricht. Wir verarbeiten Schwefeldioxid und machen daraus Gips. In der großen neuen Anlage, die demnächst in Betrieb genommen wird, werden wir 30.000 Tonnen Gips pro Jahr produzieren und den Gips an die Bauindustrie verkaufen – kündigte er an.

Er erinnerte daran, dass Serbien Zijin Copper im ersten Halbjahr 2021 35.400 Tonnen Kathodenkupfer und 691,17 Kilogramm Gold produziert habe. In diesem Jahr belegte das Unternehmen den ersten Platz auf der Liste der Exporteure aus Serbien.