"Stylos" gab "Prosveta" auf
Die Gruppe "Stylos" aus Novi Sad, der zwei angesehenen Verlage gehören, gab die Bewerbung um den ausgeschriebenen Belgrader Verlag "Prosveta" auf.
Die aktuelle Weltwirtschaftskrise, die alle strategisch orientierten Unternehmen zum verantwortungsvollen und vorsichtigen Handeln zwingt, eine schwierige Geschäftslage des Verlags "Prosveta" und zahlreiche ungeklärte Eigentumsverhältnisse wurde nals Hauptgründe für solche Entscheidung genannt.
Der serbisch-italienische Verlag "Euro-Giunti" hat in der letzten Woche den Kauf von "Prosveta" aufgegeben. Gleiche Entscheidungen haben angeblich auch "Beli put" und der polnische Verlag "Libertas" getroffen. "Zepter book" und "IPS medija" seien noch immer interessiert.
Die Agentur für Privatisierung gab in der letzten Woche bekannt, dass das beste Angebot bis Ende März gewählt werden soll.