EAR spendet 20 Mio. Euro für die zweite Phase der Fernleistung Leskovac - mazedonische Grenze
Der serbische Übertragungsnetzbetreiber "Elektromreža Srbije" (EMS) teilte mit, 20 Mio. Euro für die zweite Phase einer 400 kV Fernleitung von Niš bis zur mazedonischen Grenze von der Europäischen Agentur für Wiederaufbau bekommen zu haben.
Die 140,5 km lange Fernleitung, die Stromversorgungssysteme in Serbien und Mazedonien verbinden soll, kostet insgesamt 31 Mio. Euro. Ihre zweite, 100 km lange Strecke führt von Leskovac bis zur mazedonischen Grenze.
Die erste Phase der Arbeiten, in der Umspanwerke in Niš und Leskovac mit einer 40,5 km langen Fernleitung verbunden werden sollen, startete im Mai 2008. Die EAR stellte 7 Mio. Euro dafür bereit.
Die EU hat über die EAR 27 Mio. Euro für die Umsetzung des ganzen Projektsgespendet. Der Rest der Summe verschaffte der serbische Übertragungsnetzbetreiber EMS, der für die Ausarbeitung der technischen Unterlagen, Klärung der Eigentumsverhältnisse und den Erwerb der erforderten Baugenehmigungen zuständig war. Das serbische Unternehmen führt die Aufsicht über die Arbeiten.