Zentrum für Klein- und Kleinstunternehmen der Wirtschaftskammer Serbien in Kragujevac unterstützt Existenzgründer
Mitarbeiter von "Fiat", die sich für das freiwillige Ausscheiden aus dem Unternehmen gegen eine Abfindung entschieden haben, sowie überschüssige Arbeitskräfte aus anderen Unternehmen, bereits Arbeitslose und auch jene, die im Arbeitsverhältnis sind, können ab dem Freitag, 29. Juli mit der Unterstützung des Zentrums für Klein- und Kleinstunternehmen der Wirtschaftskammer Serbien (PKS) in der Regionalwirtschaftskammer von Kragujevac rechnen. Es handelt sich um das erste von mehreren Zentren dieser Art, welche die Wirtschaftskammer in anderen Regionalkammern gründen wird.
Alle, die ein eigenes Unternehmen gründen oder das bestehende Geschäft verbessern wollen, können in diesem Zentrum alle notwendige rechtliche und finanzielle Informationen erhalten - über Vorschriften, Verwaltungsverfahren und Bedingungen für die Registrierung von Unternehmen, über die zu erwartenden Kosten, Subventionen und Kredite, die sie beantragen können, über die Nachfrage am Markt u.Ä. Man wird sie bei der Definition und Ausarbeitung der geschäftlichen Ideen beraten, sie bei der Erstellung von Geschäfts- und Marketingplänen unterstützen und sie entsprechend ausbilden.
- Die Zentren werden ihre Vernetzung unterstützen und sie zur Zusammenarbeit mit anderen Klein-, Mittelstands- und Großunternehmen ermutigen - sagt Marko Čadež. Vorsitzender der Wirtschaftskammer Serbien.
Es ist wichtig, dass sie das zur Verfügung stehende Geld - Abfindungen und Fördermittel im Rahmen des Programms "Jahr des Unternehmertums" auf die bestmögliche Weise für nutzen, es in das Geschäft investieren, die ihnen und ihren Familien die Existenz sichern kann.
Die Wirtschaftskammer Serbien verhandele mit großen Unternehmen wie Siemens über die Möglichkeit, einen Teil der ehemaligen Mitarbeiter von Fiat einzustellen, so Čadež.
Die Gründung des ersten in einer Reihe von Zentren für Kleinst- und Kleinuntenrehmen der Wirtschaftskammer Serbien ist die Reaktion des einheitlichen Kammersystems Serbiens auf die Notwendigkeit, die Entwicklung von neuen unternehmerischen Ideen und des Privatsektors zu fördern sowie auf die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen in Gebieten Šumadija und Pomoravlje zu antworten, erklärte Predrag Lučić, Vorsitzender der Regionalwirtschaftskammer Kragujevac. Das ist noch wichtiger für die Bewohner der Region, weil so etwas in diesem Moment am meisten gebraucht wird.