"Jugoalat" nimmt Produktion Anfang Juni auf
In nur zwei Wochen sollte die Produktion von Teilen für Hydranten, speziellen Kugelventilen und Teilen speziell für die Bauindustrie und Medizintechnik im Unternehmen "Jugoalat" aufgenommen werden. Die Produkte sollten nach Österreich ausgeführt werden. Die Exporte wurden gestern von der Geschäftsleitung von "Jugoalat" und dem Produktionsdirektor des Unternehmens MKE mit Sitz in Heidenreichstein, Ilija Petričić vereinbart. Das auf Metall- und Kunststoffverarbeitung spezialisierte Unternehmen MKE ist neuer Partner von "Jugoalat", der 150.000 EUR in die Produktion investieren wird.
Beim gestrigen Treffen wurde die Entwicklungsstrategie für die Produktion besprochen, erklärte Petričić.
- Wir haben uns bei diesem Treffen geeinigt, notwendige Veränderungen in der Produktion, Organisation und dem Management so schnell wie möglich durchzuführen - so Petričić. – Es ist notwendig, zu bestimmen, wer für welches Segment des Geschäfts verantwortlich ist, sowie die Termine für die Aufnahme der Produktion und die Fristen für die Lieferung von Produkten. Die Produktion sollte mit dem bestehenden Personal von "Jugoalat" - 40 Mitarbeiter - aufgenommen werden. Diese Zahl sollte später steigen, vor alle durch Beschäftigung von ehemaligen Mitarbeitern, die zurückkehren wollen. Wir möchten Mitarbeiterzahl bis 2017 auf ca. 200 erhöhen.
Man einigte sich um zwei Produkte, welche "Jugoalat" unter seinem eigenen Namen und Lizenz in die ehemaligen jugoslawischen Republiken ausführen und in Serbien verkaufen wird.
- "Jugoalat" kann derzeit bestimmte Produkte auf dne Markt bringen, aber nur in einer begrenzten Menge und mit Hilfe. Dieses Unternehmen ist bereit für die Produktionsaufnahme und wir sind überzeugt davon, dass unser Plan das ermöglichen wird - so Petričić.