Umspannwerk "Vranje 4" in Betrieb benommen - Investition im Wert von 20,5 Mio. EUR

Illustration (FotoAleksandar Parezanović)

Das Umspannwerk im Dorf Donje Trebešinje bei Vranje wurde vom Bergbau- und Energieminister Aleksandar Antić im Beisein des Leiters der EU-Delegation in Serbien Michael Davenport, des Geschäftsführers des Übertragungsnetzbetreibers "Elektromreže Srbije" Nikola Petrović und Vertretern der Stadt Vranje in Betrieb gesetzt.

Es handele sich um ein großes Projekt, von Bedeutung nicht nur für diese Gegend, sondern auch für die Region, das die wirtschaftlichen Entwicklung des Gebiets, Schaffung neuer Arbeitsplätze und neue Investitionen ermöglichen wird.

Das neue Umspannwerk ist Teil des neuen Zusammenschlusses zwischen Stromnetzen Serbiens und Mazedoniens, sagte er. Diese Anlage wird gemeinsam mit dem geplanten transbalkanischen Korridor zur Entwicklung Serbiens zum Regionalleader im Bereich der elektrischen Energie beitragen, fügte der Minister hinzu.

Serbien habe Potenzialle dafür, die "Hauptrolle" im Bereich der Energiewirtschaft in dieser Region zu spielen, glaubt Davenport. Er erinnerte daran, dass die EU 15 Mio. EUR für die erste Phase des Umspannwerks "Vranje 4" gespendet habe. EMS habe 5,5 Mio. EUR in die zweite Phase des Projekts investiert.

- Vor nur zwei Jahren hat man hier mit der Umsetzung eines Greenfield-Projekts begonnen - erinnerte Davenport und überreichte dem Geschäftsfüherer von EMS die Bestätigung für die Übergabe des Umspannwerks "Vranje 4".

Die EU habe seit 2001 Serbien mehr als 550 Mio. EUR für die dringende Reparaturen der Stromanlagen, für Investitionen in Kraftwerke und Bergwerke und für die Überholung von Übertragungsnetzen gespendet, sagte er.