Lamda Development investiert 200 Mio. EUR in Wohn- und Geschäftskomplex bei Kalemegdan - Hauptprojekt nach Vorentwurf von Zaha Hadid wird eben erstellt
Das griechische Unternehmen Lambda Development gab bekannt, es habe die letzte von drei Parzellen des ehemaligen Unternehmens "Beko" in Belgrad nach einem siebenjährigen Rechtsstreit schließlich übernommen.
Durch Entscheidung des Handelsbericht erwarb das Unternehmen die letzte von drei, noch 2007 gekauften Parzellen, wodurch die Bedingungen für den Bau eines modernen Wohn- und Geschäftskomplexes erfüllt sind. Dieser Komplex umfast moderne Wohnanlagen, Galerien, Gewerberäume, ein Fünfsternehotel, das modernste Kongresszentrum, zahlreiche Geschäfte und ein Kaufhaus. Der Wert der Investition wird sicher 265 Mio. EUR übertreffen.
Durch Umsetzung des Projekts "Beko" nach dem Design des momentan weltweit berühmtesten Architekturstudions "Zaha Hadid" sollte ein lang vernachlässigter und unzugänglicher Teil von Dorćol völlig wiederbelebt werden. Diese Investition soltle auch mehr als 1.000 neue Arbeitsplätze schaffen.
Man hat bisher mehr als 10 Mio. EUR in die Erstellung von Projekten und Plänen und Vorbereitung der Parzelle investiert. Für 55,8 Mio. EUR erwarb der Investor erwähnte drei Parzellen.
- Wir besitzen die Standortgenehmigung, die Projekt, Architektur, Höhe, Größe des Komplexes, Grenzen des Baugrundstücks und Bebauungsindex bestätigt. Unser nächster Schritt ist Anmeldung von Arbeiten. Wir werden bald das Hauptprojekt aufgrund der erwähnten Standortgenehmigung erstellen, der Vorentwurf des weltweit bekannten Londoner Architekturstudios "Zaha Hadid Architects" haben wir schon im Vorjahr während der Belgrade Design Week vorgestellt. Er hat einen guten Widerhall in der Fachöffentlichkeit gefunden. Belgrad wird dank dem Projekt "Beko" zum ersten Mal in seiner Geschichte eine wahre Ikone der zeitgenössischen Weltarchitektur bekommen - behauptet man im griechischen Unternehmen.
Das einzige Hindernis für den Baubeginn wäre der inzwischen abgeschlossene Rechtsstreit, erfahren wir in Lambda Development.
- Der Kaufvertrag für das Fabrikgelände von "Beko" sieht Pönalien für jede Verzögerung bei der Übergabe der Immoblien, seit dem 1. Januar 2008, in Höhe von 55.800 EUR pro Tag. Wir haben bereits die Entschädigung vor dem Handelsgericht in Belgrad beantragt. Als verantwortliche Unternehmer und Freunde von Serbien schlugen wir noch im April eine gerichtliche Einigung vor. Auf dem Konto von "Beko" gibt es noch immer etwa mehr als 24 Mio. EUR, das Geld, das nach der Erfüllung der Forderungen geblieben ist. Das Gericht sollte noch über die Höhe der Entschädigung für die Streitkräfte Serbiens und für uns entscheiden. Der Rest der Summe gehört dem Staat, die 40% von "Beko" besitzt, und Kleinaktionären, die 60% kontrollieren.
Der Komplex wird sich auf einer Fläche von 140.000 m2 erstrecken, 46.000 m2 davon unter der Erde. Er wird aus modernen Wohngebäuden, Galerien, Gewerberäumen, Fünfsternehotel, Kongrezentren, Geschäften und einem Kaufhaus bestehen.
- Beim Bau von Wohngebäuden sollten hochwertigste Materialien und Bautechniken angewandt werden. Im Rahmen des Komplexes wird eine große Tiefgarage gebaut und der Komplex wird mit dem Wartungs- und Bewachungsdienst versehen werden. Der Komplex sollte Bewohnern, Hotelgästen, Beschäftigten und Besuchern ein breites Spektrum an verschiedenen Dienstleistungen bieten. Bei der Planung war es uns sehr wichtig, dass der Ausblick von der Festung auf das Sportzentrum "25. Mai" frei und offen bleibt. Im Erdgeschoss sollte ein öffentlicher Gehweg für Fußgänger gebaut werden und über ihn das authentische Aussehen der alten Beko-Fabrik bewahrt werden. Das wurde klar bei der Planung definiert. Durch Umsetzung dieses Projekts werden wir schließlich einen Zugang zum Donauufer schaffen.