Neuer Streit zwischen Polonski und AMIA - Käufer bieten 16,5 Mio. Euro für Zavala
(Zavala)
Der Käuferverband AMIA bietet 16,5 Mio. Euro für das Vermögen des Unternehmens "Slav in aus Budva, unter der Kontrolle des Unternehmens "Zavala invest", Inhaber des Projekts der Appartementsiedlung "Astra Montenegro" auf dem Zavala. Das Angebot ist fünfmal höher als vom Handelsgericht in Podgorica festgesetzte Mindestpreis.
Das Vermögen des Unternehmens wurde zum Mindestpreis von 3 Mio. Euro geboten, nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Der Konkursverwalter beraumte die Veräußerung am 15. Mai an.
Dass man einen fünfmal höheren Preis geboten habe, bestätigte einer der AMIA-Vertreter, Igor Čaplidin, im Interview für "Vijesti". Man wartet jetzt auf die Entscheidung des Handelsgerichts.
Interesse für das Vermögen von "Slav in" zeigt auch die Firma "Mirax balkan", des russischen Milliardärs Sergej Polonski, der bis Oktober 2011, als AMIA das Projekt übernommen hatte, als "Besitzer von Zavala" galt. Polonski habe, laut "Vijesti", 11 Mio. Euro geboten.
Der Streit zwischen Polonski und AMIA setzt sich dadurch fort, als die Käuferassoziation durch Übernahme des Bauunternehmens "Montera", dem "Mirax" fünf Mio. Euro schuldet, das Projekt erworben hat.
Ukoliko ruski biznismeni okupljeni oko AMIA kupe "Slav in" postaju i vlasnici "Zavala investa", na koga se vodi građevinska dozvola.