Quelle: eKapija | Mittwoch, 17.02.2010.| 04:00
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Neue Magistralen in Belgrad – Direkte Verbindung zwischen Straßen Jurija Gagarina und Vojvođanska mit Obrenovac und Flughafen

Nach den unlängst beschlossenen Abänderungen und Ergänzungen des Raumentwicklungsplans bis 2021 bekommt Belgrad noch eine, äußerst gute Verkehrsverbindung mit der künftigen Autobahn Belgrad-Südadria. Zu wichtigsten Neuigkeit gehört die Magistrale Surčinska, die Wohnblocks in Neu Belgrad mit der neuen Brücke über die Save und der Magistrale Ibarska verbinden soll. Die Magistrale soll den Verkehr auf dem linken Saveufer entlasten und die Verbindung zwischen der Hauptstadt und Süd- und Westserbien verbessern. Es handelt sich um 10 neue km Straßen.

Die neue Verkehrsstraße führt, dem Raumentwicklungsplan für den infrastrukturellen Korridor Belgrad-Südadria nach, zum Autobahnkreuz Ostružnica auf dem rechten Saveufer und verbindet sich mit den Straßen Radnička ulica – Bulevar Vojvode Mišića – Kneza Miloša.

Die Verkehrsstraße führt von Neubelgrader Wohnblocks 45 und 64 bzw. von der Siedlung „Dr. Ivana Ribara“. Geplant sind zwei neue Magistralen – eine als Fortsetzung der Straße Vojvođanska ulica und andere als Fortsetzung des Boulevards Jurija Gagarina, erfuhren wir von Miodrag Ferenček.

- Zwei neue Straßen führen zu einer neuen Kreuzung, in der Nähe des Kanals Galovica. Hier entstehen zwei neue Magistralen, eine die nach dem Flughafen „Nikola Tesla“ und andere, die nach der Ortsumgehung bzw. Obrenovac führt. Die Magistrale Surčinska soll mit dem Autobahnring um Belgrad nicht direkt verbunden werden. Geplant ist nur eine denivelierte Über- oder Unterführung sowie mehrere Servicestraßen bederseits – erklärt Ferenček.

Umso wichtiger erscheit das neue Straßennetz, wenn man das Projekt der Stadtbahn realisiert. Die geplante Trasse verläuft parallel zur neuen Magistrale.

- Ersetzt die Stadtbahn die bestehende Straßenbahnstrecke im Boulevard Jurija Gagarina kann sie bis zum Flughafen „Nikola Tesla“ verlängert werden. Der aktuelle Raumentwicklungsplan sieht so etwas nicht. Eine Kommission, gebildet vom Belgrader Bürgermeister, soll diese Frage beantworten. Entscheidet man, dass das Projekt dre U-Bahn aus dem Jahr 1981 valid ist, können wir es nutzen. Wir werden im anderen Fall das Stadtbahn-Projekt , an dem ein serbisch-spanisches Expertenteam bereits gearbeitete hatte, bis ins Detail entwickeln.

“Und dort, in der Ferne sehen wir Abrisse der chinesischen Brücke und einer neuen Brücke beim Wärmekraftwerk “TENT Nikola Tesla“

(Kineski most)

Neue Magistralen können aber erst nach der Fertigstellung des ganzen Straßennetzes bis Obrenovac bzw. Sremska transverzala realisiert werden. Es handelt sich um Verkehrsverbindungen, die bis neue, „Chinesische Brücke“ über die Donau und zwischen Zemun und Borča führen. Wir müssen hier viele Verkehrsprobleme lösen, insbesondere im Abschnitt zwischen der Straße Dušanova in Zemun bis Butobahn. Es handelt sich um die maximal ausgelastete Verkehrsstraße T6. Diese Straße stellt die direkte Verbindung mit der künftigen Brücke bzw. Autobahn E75. Es handelt sich um eine Autobahnausfahrt, die den ganzen Belgrader Verkehr empfängt. Für die sehr belastete Straße Dušanova ulica hat man zwei Lösungen geboten: Die Erweiterung um je einen Fahrstreifen links und rechts, Bau von neuen Kreuzungen u.Ä. Man hat auch die Denivelierung eines Knotens bei der „Chinesischen Brücke“ in der Dušanova Straße in Zemun besprochen, was aber vom dortigen Ambiente abweicht – erzählte uns Miodrag Ferenček..

Miodrag Ferenčak
Miodrag Ferenčak (Fotoekapija)

In Hinsicht auf das bereits gebaute Straßennetz und neu entstandene Bedingungen im beschriebenen Verkehrskorridor muss man eine alternative Verbindung mit den neuen Straße Novosadski put, über Prvomajska Straße überlegen, um die best mögliche Verkehrs- und Raumlösung zu finden. Die Straße Prvomajska wird erweitert und für die Verbindung mit der Straße Novosadski put und Zentrum von Zemung (über die Straße Jakuba Kuburovića) vorbereitet.

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