Ausschreibung für den Bau eines Gesundheitszentrums in Borca bis Ende August - Auftrag im Wert von 800 Mio. Dinar
Die Entscheidung über das Vergabeverfahren sei getroffen worden und derzeit werde an der Vorbereitung von Ausschreibungsunterlagen gearbeitet, berichtet das Portal Beoinfo.
- Wir erwarten den Baubeginn für das Gesundheitszentrum in Borca, eine Abteilung des Gesundheitszentrums "Palilula", im Herbst dieses Jahres. Die Arbeiten sollten Plänen zufolge innerhalb von 12 Monaten abgeschlossen werden, sodass wir Bewohnern dieser Siedlung am linken Donauufer schon Ende 2020 eine neue medizinische Einrichtung zur Verfügung stellen können. Der Wert der Investition wurde auf rund 800 Mio. Dinar mit MwSt geschätzt - sagte der Bürgermeister.
Das Gesundheitszentrum in Borca soll in de Koste-Manojlovica-Straße gebaut werden, sagte er und fügte hinzu, dass Sekretariate für Gesundheitswesen und Investitionen der Stadt Belgrad die Realisierung der Investition überwachen werden.
- Im Gebäude mit einer Fläche über 6.800 m2 sollen Patienten an einem Ort alle medizinischen Fachdiensten zur Verfügung - Laboratorien, physikalische Medizin, innere Medizin, Psychiatrie, Augenheilkunde, Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde und Zahnmedizin. Fast 50 Ärzte und Fachärzte, zehn Zahnärzte und etwa 90 Krankenschwestern sollen hier eien Beschäftigung finden, um die Bedürfnisse von Patienten zu decken - so Radojcic.
Um Bewohnern der Hauptstadt entsprechende medizinische Hilfe und Dienstleistungen zu bieten sollen drei Gesundheitszentren (in Stadtbezirken Vracer, Zemun und Mladenovac) Ultraschallgeräte im Gesamtwert von 12 Mio. Dinar erhalten. Neue medizinische Geräte und Ausrüstung im Wert von 10 Mio. EUR sollen im August auch Gesundheitszentren in Barajevo, Surcin, Zemun und Grocka bekommen, während für das Gesundheitszentrum in Zvezdara ein digitales Röntgengeräte im Wert von 12 Mio. Dinar erworben wurde.
Mit großem Engagement des Gesundheitsministeriums, das in den letzten Jahren in ganz Serbien an der Verbesserung der medizinischen Bedingungen gearbeitet hat, leistet die Stadt Belgrad auch einen wichtigen Beitrag zu diesen und anderen Projekten, so Radojcic.