Novi Sad, Schirmherr der Messe "Investexpo", stellte Projekte zur Errichtung einer Brücke über die Donau, eines Tunnels unter der Festung Petrovaradin, der zentralen städtischen Kläranlage und eines neuen Hafens an der Donau vor
An der Messe "Investexpo" stellt die Stadt Novi Sad das Projekt zur Errichtung einer neuen Brücke über die Donau sowie Projekte eines Tunnels unter der Festung Petrovaradin, der zentralen städtischen Kläranlage und eines neuen Hafens an der Donau vor.
Autoren der Projekte wollten, unter anderem, die Stadt dem Fluss auf Standorten Kamenička ada (Flussinsel), Ribarsko ostrvo (Flussinsel) und dem Teil zwischen dem Hafenamt und dem Strand „Štrand“ nähern.
Die geographische Lage von Novi Sad, der zweitgrößten Stadt in Serbien und ihre Rolle des Verwaltungs-, Finanz-, Wissenschafts- und Kulturzentrums der Autonomen Provinz Vojvodina und der Region Südbanat bestimmen entscheident alle Entwicklungspläne.
Die Hauptstadt der Provinz Vojvodina kann immer weniger als eine Industriestadt bezeichnet werden. Sie entwickelt sich immer mehr zu einem Zentrum des tertiären Sektors. Es gibt aber Unternehmen aus 27 Industriezweigen, mit Akzent auf die Energieversorgung, chemische, Lebensmittel- und Metallindustrie. Die treibende Kraft der Stadt scheint aber das Dienstleistungsgewerbe (Handel, Bank- und Versicherungswesen, Verkehr und Tourismus) zu sein.
In 15 Vororten um die Stadt leben mehr als 400.000 Einwohner. Novi Sad ist deshalb der zweitgrößte Markt in Serbien, gleich hinter der Hauptstadt Belgrad, und kann deshalb die Nachfrage bestimmen. In Hinsicht auf die Vorteile seiner geographischen Lage: der Nähe der Hauptverkehrsverbindungen (paneuropäischen Verkehrskorridore E-70 und E-75 und der Eisenbahnverbindung Wien—Budapest – Belgrad) und des Hafens an der Donau ist es klar, weil man in allen Entwicklungsrichtlinien für Novi Sad Projekten für den tertiären Sektor den Primat gegeben hat.
An der Messe "Investexpo" stellt Novi Sad einige Projekte zum Bau der städtischen Infrastruktur vor. Das komplizerteste und finanziell anspruchsvollste ist sicher das Projekt zur Errichtung einer neuen Brücke übe die Donau und eines Tunnels unter der Festung Petrovaradin. Durch seine Realisierung soll der Verkehr im Stadtzentrum entlastet und von kritischen Punkten umgeleitet werden. Erst nach der Umleitung des Güterverkehrs kann eine Sehenswürdigkeit wie die Festung Petrovaradin touristisch valorisiert werden. Die Initiative für diese Lösung ging von der Anstalt für Bebauungsangelegenheiten der Stadt Novi Sad aus.
Das zweite Projekt sieht den Bau der zentralen städtischen Kläranlage vor. Das bestehende Kanalisationssystem für Sammlung und Ableitung von Abwässer besteht aus mehreren unabhängigen Systemen. Das Hauptraumentwicklungsplan von Novi Sad sieht den Bau einer zentralen Kläranlage auf dem Standort "Sever IV", zwischen der Magistrale Kaćki put und Autobahn E-75.
Das dritte wichtige Entwicklungsprojekt für Novi Sad ist die Errichtung eines Hafens an der Donau. Es handelt sich, nämlich, um mehrere, miteinander verbundenen Projekte, welche der Stadt eine neue touristischen Dimension geben sollen. Der Raum zwischen des Hafenamtes und dem Strand ist für den Bau eines Hafens bestimmt. Auf der Flussinsel Kamenicka ada soll ein Geschäfts- und Einkaufszentrum, Hotelkomplex und vielleicht noch ein Hafen errichtet werden. Die Flussinsel Ribarsko ostrvo ist für die Entwicklung von Tourismus, Sport und Rekreation bestimmt. Auf eine großen Fläche sollen nur wenige Objekte gebaut wreden. Das Hauptgewicht soll auf die Einrichtung´des Raums gelegt werden
Die Anstalt für Bebauungsangelgenheiten de Stadt Novi Sad bietet an der Messe "Intbesexpo" bietet potenziellen Investoren sieben Grundstücke, bestimmt für die Industrieproduktion, Handwerk und Dienstleistungsgewerbe (von Bauwirtschaft bis Handel).
Mehr Informationen können Sie von Vertretern der Stadt Novi Sad an der Messe INVESTEXPO bekommen. Besuchen Sie deshalb die Messe in Novi Sad http://www.nsfair.co.yu/ vom 04-07. November 2008.
Anmerkung: Artikel vorbereitet gemeinsam mit dem PR-Amt der Messegesellschaft "Novosadski sajam"