UniCredit erhält 10 Mio. EUR für Wohnungskredite
Der Europäische Fonds für Südosteuropa EFSE habe der UniCredit Bank eine Kreditlinie im Gesamtwert von 10 Mio. EUR für die Finnazierung von Wohnungskrediten und Verbesserung der Geschäftsbedingungen gewährt, heißt es in der heutigen Mitteilung der Bank.
Das neue Arrangement zwischen dem EFSE und der UniCredit Bank ermögliche natürlichen Personen einen breiteren Zugang zu Wohnungskrediten, teilte die Bank mit.
Die UniCredit Bank ist die drittgrößte Bank in Serbien aufgrund der Aktiva. Wohnungskredite für natürliche Personen stellen fast eine Hälfte ihres Kreditportfolios in diesem Geschäftsbereich.
Der EFSE wurde auf Initiative des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und über die KfW als Promoter und Initiator gegründet. Der Fonds funktioniert nach dem Modell der öffentlich-privaten Partnerschaft. Zu den Investoren gehören neben dem BMZ als öffentlichem Geldgeber auch die Europäische Kommission, die Regierungen Österreichs, Dänemarks und der Schweiz sowie internationale Finanzinstitutionen (z.B. die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD), International Finance Corporation (IFC), niederländische Entwicklungsbank FMO und KfW sowie institutionelle Privatinvestoren.
Der Fonds sollte die Entwicklung in Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Weißrussland, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Mazedonien, Kosovo, Georgien, Moldawien, Montenegro, Rumänien, der Ukraine und Türkei fördern.