Branko Krstonošić, Generaldirektor der Wiener Städtische Versicherung - Wachstum nur bei Lebensversicherungen, alles andere ist Fiktion

Quelle: eKapija Montag, 01.12.2014. 04:19
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(Branko Krstonošić)

Seit einigen Jahren passiert das gleiche: Zinssätze für Spareinlagen in Fremdwährungen, vor allem in Euro, werden von Banken im Voraus vereinbart. Von Jahr zu Jahr werden Zinssätze immer tiefer. Gespart wird nicht mehr, um zu verdienen, Sparkonten werden immer mehr für die sichere Aufbewahrung von Geld genutzt.

Die Bedingungen sind auch nicht mehr so streng. Es werden meistens Sicht-, statt Termineinlagen geboten. In Hinsicht darauf, dass es sich um die Fristen zwischen 6 Monaten und einem Jahr geht, versuchen die Versicherungen in diesen Markt einzusteigen, erfährt das Wirtschaftsportal "eKapija" von Branko Krstonošić, Generaldirektor der Wiener Städtische Versicherung.

Sehr interessantes Produkt könnte dabei eine besondere Lebensmittelversicherung sein, gestaltet als viel besseres Angebot im Vergleich zum Banksektor.

eKapija: Ist das das Hauptmotiv für die Einführung eines neuen Produkts der Wiender Städtigsche Versicherung, Police der neuen gemischten Lebensversicherung "Mein Gewinn"? Was könnte dieses Produkt am Markt verändern?

- Wir möchten, natürlich, nicht mit dem Banksektor konkurrieren, möchten aber in dieses Marktsegmen einsteigen, weil wir die klassische Lebensmittelversicherung auf eine Laufzeit von 10 Jahren bieten, mit der einmaligen Prämie und der kontinuierlich steigenden versicherten Summe. Der versichere Betrag steigt kontinuierlich, am wenigsten am Anfang und am meisten nach 10 Jahren. Im Versicherungsvertrag wird der zu erwartende Gewinn präsentiert. Wenn man den versicherten Betrag und den zu erwartenden Gewinn addiert, st es klar, dass es sich um Renditen bzw. Zinsen in Höhe von 40% geht. Wenn jemand z.B. 10.000 EUR investiert, wird er 14.000 nach 10 Jahren erhlalten.

Der Vertrag wird auf eine Laufzeit von 10 Jahren abgeschlossen, lässt sich aber inzwischen einlösen, weil man "das Geld im Voraus eingezahlt hat". Das Geld gehört dem Versicherungsnehmer und er darf die Police abkaufen, zu geringeren Preisen. Wir zahlen auch den Gewinn bis zum Vertragskündigung. Wir erlaubten in diesem Falle etwas, was die Banken tun. Sie ermöglichen auch Kunden, das befristete Geld vor dem Ablauf der Frist abzuheben, mit dem berechneten Zins bis zur Vertragskündigung.

Jelena Đelić

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