Erschwerter Verkehr vom Flughafen Belgrad für Air Serbia - Sie erfordern die Lösung einer Reihe von Problemen

Quelle: eKapija Sonntag, 25.06.2023. 15:46
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Nikola Tesla Flughafen Belgrad (FotoAleksandar Parezanović)Nikola Tesla Flughafen Belgrad
Die Entwicklung des Verkehrs vom Flughafen Belgrad gemäß dem geplanten Flugplan von Air Serbia sei aufgrund des langsamen Betriebs und der unzureichenden Kapazitäten bestimmter Flughafendienste immer noch äußerst schwierig, teilte das Unternehmen mit. In Verbindung mit anderen Faktoren, die für die aktuelle Sommersaison spezifisch sind, führt dies zu häufigen Phasenverzögerungen und daraus resultierenden Annullierungen von Air-Serbien-Flügen vom Flughafen Belgrad.

- Obwohl bereits vor einem halben Jahr in dem Dokument zum Stand der Vorbereitung auf die Sommersaison der Personalmangel in Schlüsselpositionen als eines der größten Risiken genannt wurde, ist es offensichtlich, dass dieses Problem inzwischen nicht gelöst ist. Bei den gemeinsamen Treffen vor der aktuellen Sommersaison informierten Vertreter von Air Serbia regelmäßig und ausführlich die Vertreter der Belgrader Flughafengesellschaft über alle Pläne der serbischen Nationalfluggesellschaft, die erhöhte Anzahl von Zielen, die Erweiterung der Flotte und das noch nie dagewesene Wachstum der Passagierzahlen, für das es bereits entsprechende Prognosen gab - heißt es in der Mitteilung.

Weiter heißt es: „Es gibt eine ganze Reihe von Problemen, mit denen Air Serbia seit Wochen täglich auf dem Flughafen Belgrad zu kämpfen hat, die sehr schwerwiegende Folgen für die Regelmäßigkeit des Verkehrs haben und sich von Tag zu Tag verschärfen.“ In den letzten Tagen gerät die Situation am Flughafen zunehmend außer Kontrolle. Damit sind nicht nur die Verspätungen und Ausfälle gemeint, die durch den Ausfall der Röntgen-Gepäckkontrollmaschine am Donnerstag, 22. Juni, verursacht wurden. Das war nur ein Vorfall, das Problem des Funktionierens der Flughafendienste ist viel größer und chronischer Natur.

Sie sagen auch, dass der Prozess der Passagieraufnahme äußerst langsam sei.

- Die Mitarbeiter an den Passagier-Check-in-Schaltern sind nicht ausreichend geschult und der Vorgang dauert länger als üblich. Die Gepäckkontrolle stoppt sehr häufig, wodurch sich lange Warteschlangen an den Check-in-Schaltern für Passagiere bilden. Dies hat zur Folge, dass Flüge zu spät zum Abflug enden und Verspätungen haben, Passagiere beschweren sich zu Recht, und Gepäck bleibt oft am Flughafen zurück und muss später an die Passagiere geschickt werden. Die sogenannte Auch „Drop Off“-Schalter für die Gepäckaufgabe bereits gecheckten Passagiere sind häufig nicht in Betrieb. Das Gepäckpersonal kommt oft zu spät und ist unterbesetzt. Abends mangelt es in allen Supportdiensten an Mitarbeitern, Agenten an den Flugsteigen müssen oft warten.

Air Serbien weist darauf hin, dass es auch bei ankommenden Flügen zu Problemen komme, „wenn Passagiere oft länger als die Dauer ihres Fluges auf ihr Gepäck warten müssen, weil an der Gepäckabgabe und im Sortierraum nicht genügend Mitarbeiter vorhanden sind“.


- Bei der Gepäckaufbewahrung sammelt sich das Gepäck in rasender Geschwindigkeit an, eine Rückmeldung über den Status des Gepäcks ist nicht möglich und die vorhandenen Mitarbeiter schaffen es nicht einmal, es aufzulisten, geschweige denn an die Passagiere zu versenden. Es sei offensichtlich, dass es Probleme mit der Ausrüstung und der Infrastruktur gäbe und dass es auf jeder Stufe der Kette an ausgebildeten Fachkräften mangele, heißt es.

Die Mitteilung fügt hinzu, dass Air Serbia vollstes Verständnis für die berechtigte Unzufriedenheit der Passagiere hat und sich bei allen entschuldigt, deren Flüge in den letzten Wochen verspätet waren oder annulliert wurden.

- Gleichzeitig fordert die serbische nationale Fluggesellschaft von der Belgrader Flughafengesellschaft, die den Flughafen Belgrad verwaltet, die verantwortungsvolle Übernahme ihrer Verpflichtungen, die schnellstmögliche Reaktion auf alle genannten Probleme und die Schaffung der notwendigen Voraussetzungen für einen regelmäßigen Verkehrsfluss im Interesse beider Unternehmen und unserer gemeinsamen Passagiere - so das Fazit.
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