Deutsche werden weitere 3.000 Arbeiter in Serbien einstellen - Vučić stellt wirtschaftliche Maßnahmen der Regierung Serbiens in Berlin vor

Der Premier Serbiens Aleksandar Vučić traf sich heute in Berlin mit deutschen Unternehmern, die er mit den wirtschaftlichen Maßnahmen und Plänen der Regierung Serbiens zur Verbesserung des Geschäftsumfelds in der nächsten Zeit bekannt machte, teilte die Regierung Serbiens auf ihrer Webseite mit.
Am Anfang eines vom Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft veranstalteten Arbeitsfrühstück stellte er Pläne zur Schaffung einer nachhaltigen Wirtschaft nach der neulichen Flutkatastrophe vor. Er kündigte auch die Verabschiedung mehrerer Gesetze an, die zur Verbesserung des Geschäftsumfelds und einem größeren Zufluss von Investitionen beitragen sollten. In spätestens 20 Tagen wird man im serbischen Parlament ein neues Gesetz über Arbeit verabschieden, sagte er am Ende.

Der Premier Serbiens Aleksandar Vučić hat erklärt, dass ein großes deutsches Unternehmen die Eröffnung von mehr als 3000 neuen Arbeitsplätzen in Serbien bis 2016 angekündigt hat. "Dieses Unternehmen ist in Serbien schon tätig und braucht die Unterstützung der Regierung. Für uns ist das eine große Sache", betonte er nach einem Treffen mit Vertretern der führenden deutschen Unternehmen in Organisation des Ausschusses der deutschen Wirtschaft für den Osten.
"Deutsche Unternehmer sprechen hauptsächlich positiv über Serbien", sagte der Premier und betonte, er erwarte einen größeren Zufluss von Investitionen.
Der Direktor des Ausschusses Rainer Lindner lobte die Widmung des Premiers, Serbien attraktiver für Investoren zu machen, vor allem nach der neulichen Flutkatastrophe.

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