Ausländische Investoren begrüßen Maßnahmen der Regierung Serbiens - Vučić kündigt Verabschiedung des Arbeitsgesetzes in einigen Wochen an
Das Arbeitsgesetz wird in den nächsten Wochen auf die Tagesordnung der serbischen Parlaments kommen, teilte der serbische Premier Aleksandar Vučić am gestrigen Treffen mit Vertretern ausländischer Unternehmen in Serbien mit.
Seine Gäste wollten wissen, wie man die Auszahlung von Abfindungen für überschüssige Arbeitskräfte gelöst hat.
Sehr wichtig seien die Fristen, die man für die Verabschiedung von Gesetzen von großer Bedeutung für die Qualität des Geschäftsumfelds festsetzt, unterstrichen sie.
Der Premier Vučić traf sich gestern mit zahlreichen Unternehmern und wird demnächst neue Maßnahmen für die Erholung und Wiederbelebugn der Wirtschaft formulieren.
Vertreter ausländischer Investoren sind mit vom Premier Vučić präsentierten Maßnahmen zufrieden.
- Der Plan der Regierung Serbiens, die Kosten für Abgaben für eine bestimmte Zahl der neu beschäftigten Mitarbeiter zu tragen, ist eine äußerst gute Maßnahme - meint Miloš Đurković, Direktor von Hewlett-Packard in Serbien.
Diese Maßnahme würde die Wirtschaft wiederbeleben und zur Beschäftigung von neuen Arbeitern führen, sagte er für die Presse.
Die Verabschiedung des neuen Arbeitsgesetzes ist die wichtigste Forderung ausländischer Investoren, unterstrich Đurković. Der Premier habe versprochen, dass man das Gesetz in kürzester Zeit verabschieden werde, fügte er hinzu.
Ausländische Investoren bestehen vor allem auf der Verabschiedung des neuen Arbeitsgesetzes, unterstrich Đurković.
Das Treffen mit dem serbischen Premier habe ihn davon überzeugt, dass man alle vorgeschlagenen Maßnahmen diesmal wirklich treffen werde, sagte der Generaldirektor des Mineralölunternehmens "Naftna industrija Srbije" (NIS) Kirill Kravchenko.
Er habe dem Premier vorgeschlagen, dass man diese Subventionen abhängig von der Größte der Investition verteilt. Es sei wichtig, seiner Meinung nach, dass Serbien als attraktivster Investitionsstandort in der Region erkannt werde.
Steuererleichterungen war seine Antwort auf die Frage, was für eine Unterstützung Investoren benötigen. So etwas würde Serbien, laut seinen Worten, zu einem attraktiven Investitionsstandort in der Region machen.
Unternehmer sollten an der öffentlichen Diskussion über wichtige wirtschaftliche Gesetze teilnehmen, die dringend verabzuschieden sind, um Fehler zu vermeiden, fügte Kravchenko hinzu.
Vertreter der Regeirung hätten diese Vorschläge unterstützt, sagte er.
Kravchenko sei überzeugt davon, dass sich das abgeänderte Arbeitsgesetz positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung Serbiens auswirken werde. Man hat an diesem Treffen aber keine Details besprochen, fügte er hinzu.
Dem Treffen wohnten neben Đurković und Kravchenko auch Generaldirektore von "Telenor" in Serbien, Ove Fredhei, "Air Serbia" Dane Kondić, "Vip mobile" Dejan Turk, Slobodan Petrović aus dem Investmentfonds "Salford" sowie Vertreter der Handelskette "Mercator".
Vučić traf sich auch mit Vertretern der Banken. Mehr Details über dieses Treffen können Sie HIER lesen.