"Merkur" wird nicht pleite gehen

Die slowenische Baumarktkette "Merkur" wird nicht pleite gehen, nachdem die letzte Gläubigerbank der Umschuldung zugestimmt hat. Man hat dadurch Voraussetzungen für die Erhaltung des gesunden Kerns des Unternehmens in der Zukunft geschaffen.
Die Bank Koper hat am Ende der Frist den Bedingungen für die Umschudung von "Merkur" zugestimmt, um das einst starke Unternehmen vor der Insolvenz zu retten, meldeten am Freitag (21. März 2014) slowenische Medien.

"Merkur" sollte nach der Sanierung den "gesunden Kern" mit fast 1.800 Mitarbeitern bewahren, beträchtich weniger im Vergleich zur Zeit der enormen Expansion vor einigen Jahren. Das Unternehmen war erfolgreich bis Ausbruch der Wirtschaftskrise, die seine wichtigsten Partner - slowenische Bauunternehmen - besonders getroffen hat.

Vor der Bank Koper haben alle anderen Gläubigerbanken einem zweijährigen Moratorium für die Rückzahlung der Kredite sowie der Verlängerung der Rückzahlungsfrist auf 12 Jahre zugestimmt.

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