Staat will Verkauf eines Grundstücks von "Keramika" in Mladenovac stoppen
Das Ministerium für Naturressourcen, Bergbau und Raumplanung forderte heute das Handelsgericht in Belgrad und die Staatsanwaltschaft auf, die Veräußerung von Immobilien des in Mladenovac ansässigen Unternehmens "Keramika" zu stoppen, erfährt die Presseagentur "Tanjug".
Das bulgarische Unternehmen "Oil BG" hat mit der Eintreibung seiner Geldforderung von in Mladenovac ansässigem Unternehmen "Keramika" gestartet. Der Gerichtsvollzieher hat bereits die Veräußerung des Unternehmensvermögens, bzw. mehrere Grundstücke anberaumt.
Das Ministerium für Naturressourcen, Bergbau und Raumplanung stellte fet, dass der größte Teil der zum Verkauf gebotenen Grundstücke auf der bestehenden Tonlagerstätte "Košarno" befinden, sowie, dass einige die Halde umfassen.
Der Verkauf dieser Parzellen verstöße gegen Interessen de Republik Serbien, "natürliche Ressourcen gehören als öffentliche Güter dem Staat", teilte das Ministerium mit.
Die Forderung des Ministeriums wurde von allen Gewerkschaften von "Keramika" unterstützt. Sie haben die Öffentlichkeit auf den geplanten Verkauf der Tonlagerstätte aufmerksam gemacht. Der Verkauf wurde die Existenz von 550 Mitarbeitern dieses Unternehmens gefährden.