11 Angebote für die Teilstrecke des pleitegegangenen österreichischen Baukonzern "Alpine"
11 einheimische und ausländische Unternehmen und Konsortien bewerben sich um den Weiterbau einer Teilstrecke des Verkehrskorridors 10 (Pirot-Dimitrovgrad), mit dem ursprünglich der pleitegegangene österreichische Baukonzern "Alpine" beauftragt wurde, teilte man heute an der Eröffnung der Angebote mit.
Es handelt sich um 14,3 km, die innerhalb von 450 Tagen vollzuenden sind, heißt es in einer Mitteilung des öffentlichen Unternehmens "Koridori Srbije" für die Presseagentur "Tanjug".
Folgende Unternehmen reichten Angebote ein: "Consortium Magistrala Surbia 2014" aus Bulgarien, "Construchiones Rubau S.A." aus Spanien, "Consortium Koridori 10 JV" (Bulgarien), "Trace Group Hold" (Bulgarien), "JV: OHL, OHL and Putevi Užice" aus Tschechien und Serbien und "JV: Euro-Asfalt, "MD Gradnja Inženjering Transport and Ingrap Omni" aus Bosnien und Herzegowina.
Man hat auch Angebote folgender Unternehmen erhalten: "Terna S.A." aus Griechenland, "Integral Inženjering" aus Bosnien und Herzegowina, "Aktor" aus Griechenland, "Planum - Planum Cyprus JVA" aus Serbien, "JV: Strabag AG and Vojvodina Pančevo" aus Österreich und Serbien.
Alle Angebote enthalten eine Garantie der Seriosität in Höhe von 600.000 Euro.
Die Arbeiten sollten von Vertretern des Unternehmens "Koridori Srbije" und Experten der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung kontrolliert werden.
Der Vertrag sollte nach der Bewertung, die die Prüfung von technischen Qualitäten und der finanziellen Seite, mit dem günstigsten Bieter unterzeichnet werden, aber nur wenn er andere Kriteiren erfüllt.
"Koridori Srbije" schloss mit "Alpine" einen Vertrag über den Bau einer Teilstrecke des Verkehrskorridors 10, von Pirot bis Dimitrovgrad, im Wert von 59,3 Mio. Euro ab. Bisher ausgeführte Arbeiten wurden mit weniger als 29,5 Mio. Euro bezahlt.