"Unternehmer-Stadt" für Entwicklung Serbiens
Präsident des Business-Colleges "Babson Global" der gleichnamigen Universität in Boston, Shanker Singham, und Präsidentin des Serbischen Instituts in Washington, Danijela Sremac, kommen Ende Februar zu Besuch in Belgrad. Sie werden sich vom 17. bis 21. Februar mit mehreren Regierungsmitgliedern treffen, um die wirtschaftliche Entwicklung Serbiens zu besprechen.
Die angesehenen Gäste aus den USA wollen in Belgrad vor allem ein wirtschaftliches Projekt mit Regierungsmitgliedern besprechen. Es handelt sich um das Projekt "Unternehmer-Stadt", das die wirtschaftliche Entwicklung Serbiens fördern, sein Image in der Welt und die Beziehungen zu den USA erheblich verbessern sollte, heißt es in der Mitteilung des Serbischen Instituts.
Beim Projekt "Unternehmer-Stadt/Enterprise Cit" handelt es sich um ein neues Konzept der Sonderwirtschaftszone (nach dem Vorbild ähnlicher Zonen in Hongkong oder Dubai).
Das Konzept, das die serbische Regierung bewilligen sollte, sieht ein räumlich abgegrenztes geographisches Gebiet mit neuen Regeln und rechtlichen und administrativen Erleichterungen für Investoren. So etwas sollte die freie Entwicklung, den freien Markt und Wettbewerb promoten.
Dadurch würde zum ersten Mal die Zusammenarbeit dieser Art zwischen Serbien und eines der prestigeträchtigen amerikanischen Business-Colleges "Babson" sowie die Eröffnung einer Niederlassung auf dem Balkan ermöglicht, heißt es in der Mitteilung des von serbischen Auswanderern in den USA gegründeten Serbischen Instituts.