JAHRESRÜCKBLICK 2013 - Investitionen in GESUNDHEITSWESEN, die größtes Interesse der Leser von "eKapija" geweckt haben

Quelle: eKapija Montag, 27.01.2014. 04:03
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Podeli

Das Investitionsteam des Wirtschaftsportals "eKapia" hat nach der gründlichen Analyse eine Rangliste der Investitionen und Investitionsideen aufgestellt, die das größte Interesse unserer Leser 2013 geweckt haben. Die Ergebnisse sind sehr interessant, teilweise erwartet, aber es gibt auch viele Überraschungen. Wir möchten Ihnen jetzt diese Informationen präsentieren.

Wir möchten Ihnen hier die interessantesten Projekte in der Kategorie VERKEHR vorstellen.

"Novak Đoković" startete am 26. Oktober vom Belgrader Flughafen "Nikola Tesla" gemeinsam mit "Air Serbia", der neuen nationalen Fluggesellschaft der Republik Serbien. Ein Problem wurde dadurch gelöst. Andere infrastrukturelle Probleme bleiben für kommende Jahre. In der Rangliste der interessantesten Projekte im vergangenen Jahr dominieren Brücken, Tunnel, Ortsumgehungen und Kanäle... Wagemutige und grandiose Projekte, gute Ideen - mangelhafte Finanzierung.

Das Geld ist, wie immer, sehr knapp, und die Politiker rechnen mit einer helfenden Hand aus China, den Vereinigten Emiraten, europäischen Fonds...

Während der Staat in Schulden ertrinkt und versucht, zumindest einige dieser Projekt zu Ende zu führen, kampft die Wirtschaft ums Überleben. Diese Liste enthält deshalb das Logistikzentrum des Unternehmens "Milšped", Kargozentrum Šid sowie Informationen über logistische Potenziale der Vojvodina.

Zu neuen alten Geschichten gehört auch der Weiterbau von mehreren Straßen in Belgrad.

Die Schließung der Luftfahrtgesellschaft "Jat Airways" und die strategische Zusammenarbeit mit "Etihad" ist sicher die Nachricht Nummer eins 2013 und deshalb auch auf dem ersten Platz unserer Rangliste. Durch Unterzeichnung eines Vertrags über Zusammenarbeit mit der Regierung Serbiens am 1. August 2013 erwarb die Fluggesellschaft aus den Vereinigten Arabischen Emiraten eine Beteiligung von 49% an der neu gegründeten Luftfahrtgesellschaft "Air Serbia". Alle Medien reagierten euphorisch auf diese Zusammenarbeit, weshalb es keine gründliche Analyse der Vertragsdetails, Rechte und Verpflichtungen beider Seiten nicht gab. Wir möchten diese Euphorie nicht verderben. Es bleibt zu sehen, ob dies notwendig war.

Der Bau des Verkehrskorridors 11 begann Ende des Jahres. Mit dem Bau der Autobahn von Obrenovac bis Ljig wurde die chinesische "Shandong Hi-Speed Group" beauftragt. Noch im Mai 2013 hat man mit Chinesen einen Vertrag über den Bau von zwei Autobahn-Teilstrecken: Obrenovac-Ub und Lajkovac-Ljig - insgesamt 50,2 km - abgeschlossen. Die erste Teilstrecke umfasst 14 Brücken und ein Autobahnkreuz bei Ljig und die zweite 16 Brücken und einen Tunnel. Serbische Unternehmen müssen an der Realisierung mindestens 40% des Auftrags teilnehmen.

Dass der Staat das Hauptgewicht in diesem Jahr auf den Verkehrskorridor 11 legen wird, zeigt der neue Vertrag, den der serbische Bauminister, Velimir Ilić, vor einigen Tagen mit GIDC - einem Gemeinschaftsunternehmen der Regierung Serbiens und "Global Capital Advisors Management" aus den Vereinigten Arabischen Emiraten - unterzeichnet hat. Der Partner aus Emiraten sollte die Erstellung des Projekts und von technischen Unterlagen für den Verkehrskorridor 11 von Požega bis montenegrinische Grenze mit 15-20 Mio. Euro finanzieren und ein Modell der öffentlich-privaten Partnerschaft vorschlagen. Partner aus den Vereinigten Emiraten seien, laut Worten des Ministers Ilić auch am Bau dieser 107 km langen Teilstrecke des Verkehrskorridors sowie der Verkehrsstraße "Moravski koridor" (Pojate-Preljina) interessiert.

Auf dem dritten Platz ist eine Investition des Unternehmens Milšped, das im Oktober 2013 einen der modernsten Lager in der Region eröffnete. Der Lager im Wert von 8 Mio. Euro nimmt eine Fläche von 17.000 m2 (2.000 m2 nur für Büroflächen) ein, bietet 20 Laderampen und die ganze Verkehrsinfrastruktur und ermöglicht Kunden alle Vorteile der modernen Lagerungslösungen auf einem außerordentlich guten Standort zu nutzen.

Zwei Enden der chinesischen Brücke wurden vor einigen Tagen miteinander verbunden. Die neue Donaubrücke in Belgrad könnte Ende dieses Jahres eröffnet werden. Trotz der geforderten Fristverlängerung ist es klar, dass dieses große infrastruktrelle Projekt, auf dem vierten Platz, nach Plan verläuft.

dinamikom.

Eine große Investition in der Vojvodina landete auf dem fünften Platz. Das Projekt einer Autobahn von Novi Sad bis Ruma mit einem Tunnel durch das Gebirge Fruška gora, die bis Ende 2017 zu bauen ist, wartet auf die Ausschreibung für die Erstellung von Projektunterlagen. Die Autobahn Novi Sad-Ruma mit einenm 27 km langen Tunnel ist die größte Investition in der Vojvodina im letzten Jahrzeht. Man wird schließlich das Problem des Lkw-Verkehrs durch das Gebirge Fruška gora und Irig lösen. Es handelt sich um die meist befahrene Straße in Serbien in den letzten Jahrzehnten. Die neue Autobahn und der Tunnel werden endlich den Nationalpark "Fruška gora" von Abgasen schützen.

Schon am Ende 2013 hat man ein Protokoll über die Vorbereitung des Projekts zum Bau einer Verkehrsstraße von Ruma bis Novi Sad unterzeichnet, die den Bau des erwähnten Tunels und einer Ortsumgehung um Petrovaradin, Irig und Ruma umfasst. Die Republik- und Provinzregierung stellten je 200 Mio. Dinar für die Erstellung von Projektunterlagen bereit.

Auf dem Platz sechs ist die Straße "Moravski koridor", von der oft geredet wird, aber fast nichts unternimmt. Der angekündigte Baubeginn wurde verschoben, weil das chinesische Unternehmen, mit dem man im Dezember 2012 einen Vorvertrag unterzeichnet hat, 150 Mio. Euro mehr im Vergleich zu vereinbarten 492 Mio. Euro gefordert hat.

Die "Rettung" kam in diesem Jahr. Das erwähnte arabisch-serbische Unternehmen GIDC hat Interesse nicht nur für den Verkehrskorridor 11, sondern auch für "Moravski koridor" gezeigt. Wir werden in den folgenden Monatne sehen, was daraus entstehen wird.

Das umstrittene Projekt "Kanla Donau-Morava-Vardar" im Wert von einigen Mrd. Euro verursachte Misstrauen und Spott der heimischen Öffentlichkeit, während die chinesischen Experten schätzen, dass die Wasserstraße ein gutes Projekt ist. Das wurde aber nicht offiziell bestätigt, weil der Ressortminister Milan Bačević die Ergebnisse der Durchführbarkeitsstudie geheim hält.

Der Staat hat sich im Vertrag mit Fiat zum Bau einer Ortsumgehung um Kragujevac verpflichtet. Die Gründe für die Verzögerung sicherten dem Projekt den achten Platz in unserer Rangliste. Die Stadt Kragujevac hat, nämlich, noch nicht die definitive Entscheidung über die Trasse der Straße getroffen. Der Stadt stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung - südliche und nördliche. Weder die Stadtverwaltung, noch der Bauminister kennen alle Details dieses Projekts. Der Minister Velimir Ilić kündigte vor kurzem an, dass man den Bau dieser Straße mit einem Kredit finanzieren wird.

Das große Problem mit dem Parken in Belgrad sicherten dem Projekt zur Aufstockung des Parkhauses in der Straße Obilićev venac den neunten Platz. Das öffentliche Unternehmen für Parkraumbewirtschaftung wird 2014 versuchen, das Problem des Mangels an Parkplätzen im Stadtzentrum 2014 zu lösen. Durch Aufstockung des Gebäudes wird man neue 4.900 m2 für das Parken sichern. Das Unternehmen plant auch den Bau eines Gewerberaums (3.430 m2) in Richtung Obilicev venac, Maršala Birjuzova Straße und Kosmajski prolaz.

Auf dem zehnten Platz ist Idee eines Bewohners der Gemeinde Zemun, der den Kai in Zemun mit der Flussinsel verbinden will. Wir werden in den folgenden Monaten und Jahren sehen, ob wir den Strand "Lido" auf der Insel über eine Brücke erreichen werden sowie wie dieses Projekt mit der Geschichte "Belgrad auf Wasser" übereinstimmt.

Auf dem elften Platz ist der Bau eines Omnibusbahnhofs in Novi Belgrad. Ihm folgen der Umbau des Platzes Slavija, dann das Kargozentrum Šid, Umbau der Vojvoda Stepe Straße und interaktive Karte der logistischen Potenziale der Vojvodina.

Sehen Sie die ganze Rangliste in der Kategorie VERKEHR und vergleichen sie mit Ihren eigenen Meinungen, Erwartungen und Schätzungen.

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