"Yumis" setzt Investitionen fort - Pläne zur Entwicklung neuer Erzeugnisse und Erschließung neuer Märkte
Günstigere Preise und ein breites Sortiment ermöglichten dem in Niš anssäsigen Lebensmittelhersteller "Yumis", "alles, was am serbischen Markt möglich ist zu erreichen". Das Unternehmen bereitet sich deshalb für die Erschließung neuer Märkte vor, behauptet die Generaldirektorin Jagoda Nikolić.
Durch Zusammenarbeit mit allen großen Einzelhandelsketten in unserem Land, für welche sie Handelsmarken herstellen, ermöglichte dem Unternehmen, seine Produktionskapazitäten zusätzlich auszulasten. Sie setzen Investitionen trotz des Geldmangels fort.
"Yumi" hat Ende des vergangenen Jahres die Herstellung von Süßwaren im Werk in Vrtište bei Niš aufgenommen. 100 t unterschiedlicher Süßwaren werden hier monatlich von dreißig Mitarbeitern erzeugt.
Das Werk in Vrtište war fast sechs Jahre außer Betrieb, nachdem der Inhaber pleitet gegangen war.
Man hat die Produktion in diesem Werk aufgenommen, um das bestehende Sortiment zu erweitern, erklärte noch früher der Inhaber von "Yumis", Milan Kocić.
- Es handelt sich um Erzeugnisse, die sehr gefragt sind und von niemand anderem in Serbien hergestellt werden. Wir führen Süßwaren aus der Türkei, Griechenland, Russland und anderen Ländern ein - so Kocić.
Bereits in dieser Sparte sind neue Erzeugnisse zu erwarten.
- Um unsere Existenz am Markt zu sichern, müssen wir etwas Neues bieten. Wir haben im Vorjahr die Herstellung von Kuchen aufgenommen und möchten jetzt dieses Sortiment erweitern. Neue Erzeugnisse sind eben in dieser Sparte zu erweitern - sagte Jagoda Nikolić, Generaldirektorin von "Yumis" für "eKapija".
Die Abteilung für Entwicklung und Qualitätskontrolle arbeitet kontinuierlich an Rezepten für Instantsuppen. Instantsuppen stellen, ihrer Meinung nach, eine internationlae Marke. "Yumis" muss die Entwicklungen weltweit verfolgen, um eine gute Position an anderen Märkten zu sichern.
- Brühwürfel und Instantsuppen gehören zu sehr gefragten Erzeugnissen am Markt. Durch "Süppchen für zwei" werden wir unser Sortiment an Instantsuppen abrunden und uns die führende Position am Markt sichern - glaubt man in diesem Unternehmen.
Nie genug Investitionen
Das Unternehmen investiert kontinuierlich, behauptet die Generaldirektorin und unterstreicht, dass man nie genug investieren kann.
- Wir haben momentan nicht viel Geld für Investitionen. Unsere Pläne sehen zwischen 200.000 und 500.000 Euro jährlich vor, aber das ist nicht genug - sagt Nikolić.
Handelsmarken
Es gibt kaum einen Supermarkt, wo man mindestens ein Erzeugniss des Unternehmens aus Niš findne kann. Wenn nicht unter dem Namen "Yumis", dann als Handelsmarke.
- Wir stellen Handelsmarken für alle Einzelhandelsketten in Serbien. Wenn so etwas unsere Zukunft ist, haben wir solche Zukunft akzeptiert. Wir arbeiten natürlich weiterhin an der Entwicklung unserer eigenen Marke.
Die Produktion für andere hat sich positiv auf ihr eigenes Geschäft ausgewirkt, behauptet sie.
- Die Herstellung von Handelsmarken wird von beiden Seiten als ein partnerschaftliches Verhältnis betrachtet. Die "Yumis"-Marke und Handelsmarken werden parallel verkauft. Das sind unsere Erzeugnisse, unabhängig davon, dass sie den Namen "Premia", "Yumi", "K Plus" oder "Mercator" tragen. Wir behandeln Handelsmarken genauso seriös als unsere eigene.
Wir setzen fort
Wenn es um Pläne für die Zukunft geht, weist die Generaldirektorin von "Yumis" auf Bemühungen um die Beschäftigung von neuen Mitarbeitern, Erhöhung des Absates, Expansion am internationalen Markt, wo sie "alles Erreichbares erreicht haben".
Erzeugnisse dieses Lebensmittelhersteller werden in allen Ländern in der Umgebung sowie in Schweden, Deutschland, den USA, Italien, Kroatien und Russland geboten.
J.Đ.