"Falkensteiner" investiert 30 Mio. Euro im Gebirge Stara planina
Das Finanz- und Wirtschaftsministerium Serbiens und das öffentliche Unternehmen für die Entwicklung des Bergtourismus "Stara planina" unterzeichneten ein Verständnismemorandum mit der österreichischen "Falkensteiner Michaeler Tourism Group AG" (FMTG), das noch eine direkte ausländische Investition in Serbien im Wert von fast 30 Mio. Euro ankündigt.
Es handelt sich um den Weiterbau eines touristischen Zentrums im Gebirge Stara planina in Südserbien. Das Memorandum wurde vom Minister Mlađan Dinkić, CEO von "Falkensteiner", Otmar Michaeler und dem Direktor von "JP Stara planina", Svetislav Popadić, unterzeichnet, heißt es in der Mitteilung des Ministeriums.
Die internationale Hotelkette, die bereits mehr als 30 Hotels in sechs europäischen Ländern betreibt, will in den nächsten sechs Jahren sechs sogenannte Condotels mit 350 Einheiten und insgesamt 1.000 Betten im Gebirge Stara Planina bauen lassen.
Es handelt sich um eine Fläche von 35.000 m2 im Wert von 30 Mio. Euro.
Die österreichische Hotelkette ist bereits im Skizentrum Stara planina präsent, als Manager des 2010 errichteten "Falkensteiner Hotels Stara Planina", sowie in Belgrad, als Inhaber eines "Falkensteiner Hotels" im Wert von 45 Mio. Euro.
"Falkensteiner" ist für das Management dieser Objekte zuständig. Der Komplex wird in zwei Phasen gebaut. Für die erste Phase, die im nächsten Jahr beginnen wird, sind drei Condotels geplant. Sie sollten, Plänen zufolge, bis 2016 bezugsfrei sein. Restliche drei Objekte sind von 2017 bis Ende 2019 zu errichten.
Der Bau wird vom ausländischen Investor finanziert und die Republik Serbien soll sich durch das öffentliche Unternehmen "Stara planina" um entsprechende Baugrundstücke, Infrastruktur und alle erforderten Genehmigungen kümmern.
Das öffentliche Unternehmen "Stara planina" hat in diesem Jahr die Aufträge für den Bau von touristischen Objekten auf dem Standort "Jabučko ravnište" im Gebirrge Stara planina ausgeschrieben. Im nächsten Jahr sollte der Bau noch eines Condotels und einer Appartementsiedlung auf diesem Standort beginnen, heißt es in der Mitteilung.