Palić bekommt ein Spaßbad - Architekturwettbewerb im September

Die Stadt Subotica wird im September dieses Jahres einen Wettbewerb für die architektonische Gestaltung eines Spaßbads am See Palić ausschreiben. Der Baubeginn wird für das nächste Jahr geplant, gab der Bürgermeister von Subotica, Modest Dulić, bekannt.

Einem bereits beschlossenen Raumplan zufolge sollte diese Investition auf einer Parzelle von 9 ha zwischen dem Hotel "Prezident" und "Muski Strand" realisiert werden, sagte er in einem Interview für "Tanjug".

Die Anzahl der Bewohner von Subotica und des nördlichen Teils der Provinz Wojwodina, die solche Parks in Ungarn besuchen, rechtfertigt die Pläne zum Bau eines Spaßbads. Solches Objekt könnte Touristen zur Verlängerung des Aufenthalts am See Palić ermutigen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt momenten zwei Übernachtungen.

- Wir möchten im nächsten Jahr mit dem Bau eines Spaßbads am Palić-See beginnen. Wir werden deshalb im Dezember dieses Jahres einen Wettbewerb für die architektonische Gestaltung des zentralen Komplexes ausschreiben, der ein geschlossenes Objekt, Spaßbad und Spa-Zentrum enthalten sollte - sagte Dulić.

Von den Teilnehmern wird eine Lösung erwartet, die sich schrittweise realisieren lässt. Die Kommune wird, nämlich, die erste Phase des Komplexes bzw. das Spaßbad auf einer Fläche von 1,5 ha finanzieren.

Dulić glaubt, dass diese Investition die Atraktivität von Palić erhöhen und andere Investoren zu Investitionen in den bau eines Hallenbads und anderer Objekte ermutigen wird.

- Wir bieten diesen Grundschütz schon 20 Jahre, fast kostenlos, aber ohne Erfolg. Wir werden seine Attraktivität dadurch erhöhen, weil private Investitionen oft öffentlichen Investitionen folgen. Eine Investition der Stadt Subotica, die mehrere tausend Besucher anlockt, wird sicher ermutigend auf private Investoren wirken - glaubt Dulic.

Der Bürgermeister von Subotica glaubt auch, die Finanzierung durch Verschuldung bei einer der europäischen Banken wie die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) zu sichern.