Grünes Licht für Kargozentrum auf 120 ha in Sid - Investition im Wert von 120 Mio. Euro
Abgeordnete im Stadtparlament in Sid beschließen einstimmig eine Initiative zur Bildung eines Intermodal- und Industriezentrums in Sid. Die Gemeindeverwaltung will die staatliche Unterstützung für dieses Projekt sichern, um den italienischen Investor zusätzlich zu ermutigen. Es handele sich um eine wichtige Chance für eine unentwickelte und arme, und trotzdem an Naturressourcen sehr reiche Kommune, unterstreicht der Bürgermeister von Sid, Nikola Vasic.
Eine Delegation der Gemeinde Sid, in dem außer dem Bürgermeister auch der Präsident des Gemeinderats, Branislav Maukovic, und der stellvertretende Bürgermeister Srdjan Malesevic, waren, war zu Besuch in Mailand, wo sie sich mit Vertretern von "CGE Engineerin" trafen.
- Mit dem Generaldirektor, Dr. William Milovan, dem technischen Direktor, Ing. Dante Salimberi und dem Projektleiter Dr. Ing. Richard Salimberi haben wir das Projekt besprochne. Wir habn das intermodale Agrozentrum SOGE besichtigt und erfahren, dass man ein ähnliches Projekt in Sid realisieren möchte - sagte Vasic.
Auf die Frage, wie Serbien von der Eröffnung solches Zentrums profitieren kann, antwortet Vasic, dass unser Land durch einen niedrigen Entwicklungsgrad im Bereich der Logistik-, Intermodal- und Industriezentren für eigene Waren gekennzeichnet sei. Es gebe keine entsprechendne Lagerkapazitäten für Waren im Transit, weder große Parkpläte für Lkws, noch Werkstätte für ihre Wartung und Reparatur.
Das künftige Kargozentrum würde fast an der Grenze an Kroatien bzw. der EU gebaut werden, an den wichtigsten Verkehrsstraßen, Korridoren, die uns mit Paris, Berlin, Frankfurt, Graz, London, Bologna, Parma, Triest verbinden.
Der Standort für den Bau des Kargo-, Intermodal- und Industriezentrums befindet sich auf der rechten Seite der Autobahn, nach der Mautstelle Adasevci in Richtung Belgrad. Der Grundstük hat eine Fläche von 120 ha. Die Investition könnte hier den Wert von 120 Mio. Euro erreichen. Die zweite Investition umfängt den Bau von Banken, Wechselstuben, Lkw-Waagen, Speditions-, Zollbüros, Restaurants u.a.
Das sei, laut Worten von Vasic, eine große Chance für die Gemeinde Sid, die 100 neue Arbeitsplätze für Fahren und zwischen 300 und 400 in anderen Objekten des Kargozentrums schaffen würde. Die Gemeinde sei verpflichtet, die entsprechende Infrastruktur zu bieten und man wird dafür die Fördermittel der EU-Fonds sowie die Hilfe der Republikbehörde für Straßenwesen benötigen. Die erste an die Reihe ist eine Durchführbarkeitsstudie.
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