"RB Kolubara" braucht 150 Mio. Euro jährlich für die Eröffnung von neuen Tagebauen

Quelle: Beta Mittwoch, 03.04.2013. 15:35
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Das Bergbauunternehmen "RB Kolubara" benötigt zwischen 120 und 150 Mio. Euro jährlich für die Eröffnung von neuen Tagebauen, teilte das Unternehmen heute mit.

Man hofft auf die Intensivierung der Zusammenarbeit mit Unternehmen aus Deutschland, erklärte der Geschäftsführer des Bergbauunternehmens "RB Kolubara" Milorad Grcic beim Besuch der Vertreter der Deutschen Wirtschaft in Serbien und der Deutsch-Serbischen Wirtschaftsvereinigung in Kolubara.

- Die Vision der Geschäftsleitung von "RB Kolubara" ist die weitere Entwicklung und Modernisierung der Produktion und Zusammenarbeit mit seriösen Energiesystemen. Die deutsche Wirtschaft ist ohne Zweifel die führende in Europa - sagte er.

"RB Kolubara" benötigt Investitionen in die Ausstattung, neue Tagebaue. Der langfristige Geschäftsplan sieht die Steigerung der Produktion vor.

Kohlevorkommen in diesem Gebiet werden auf zwei Mrd. Tonnen geschätzt und sollten, mit dem bisherigen Abbautempo, bis 2050-2060 ausreichen, sagte der Assistent des Direktors von "RB Kolubara" für Investitionen, Branko Petrovic.

- Godišnja proizvodnja uglja u "Kolubari" je 30 miliona tona, što je 70% ukupne proizvodnje uglja u Srbiji. Od uglja iskopanog u RB "Kolubara" proizvede se oko 52% struje u Srbiji godišnje - kazao je on.

Das Bergbauunternehmen "RB Kolubara" hat 10.800 Mitarbeiter, fügte Petrovic hinzu.

Die Bundesrepublik Deutschland finanziert mehr als 10 Jahre Serbien und "RB Kolubara" durch Entwicklungshilfe, sagte der Delegierte der Deutschen Wirtschaft Michael Schmidt.

- Drei Gemeinden, die das Bergbaugebiet Kolubara teilen, Ub, Lazarevac und Lajkovac sind wirtschaftlich miteinander verbunden. Eine der größten Entwicklungsmöglichkeiten für diese Gemeinden ist der Bau einer Autobahn bzw. der Teilstrecke des sogenannten Verkehrskorridors 11, der die Region mit Belgrad und dem Markt verbinden sollte - sagte er.

Schmidt erinnerte daran, dass die Bundesrepublik seit 2000 ca. 400 Mio. Euro in die serbische Energiewirtschaft investiert hat.

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