Telekom Srbije bald an der Börse, EPS noch nicht
Zoran Cirovic, Vorstand der Kommission für Wertpapiere Serbien behauptet, dass man Telekom-Aktien bald auf den Markt bringen werde. Die Situation mit EPS ist anders.
Alles hänge vor allem von der Entscheidung des Inhabers und dass sei in beiden Fällen der Stadt, unterstrich er.
- Ich erwarte den Börsengang der Telekom Srbije in kürzester Zeit, aber dass hängt ausschließlich vom Staat ab. Alle, die Gratisaktien bekommen, können sie an der Börse kaufen und verkaufen - sagte er.
Der Staat muss als Inhaber der Telekom über den richtigen Momant für den Börsengang entscheiden, sagte Cirovic.
Er erinnerte daran, dass Gratisaktien der Telekom im April dieses Jahres verteilt, aber noch nicht in den Börsenhandel aufgenommen worden seien.
6,94% von insgesamt eine Mrd. Aktien der Telekom erhielten aktuelle und ehemalige Telekom-Angestellte und Bürger 15%.
Die Situation mit dem staatlichen Stromanbieter "Elektroprivreda Srbije" (EPS) sei anders, sagte Ciric. Er glaube nicht, dass Aktien dieses Unternehmens bald auf dem organnisierten Kapitalmarkt geboten werden.
"Elektroprivreda Srbije" sei, seiner Meinung nach, noch nicht bereit für den Börsengang.
- EPS muss erst in eine Kapitalgesellschaft umgewandelt werden bzw. sein Kapital in Aktien verwandeln lassen. Das Unternehmen hat noch nicht eine Struktur, die ihm die Notierung an der Börse ermöglichen würde.
Der Runde Tisch "Institutionale Nachfrage nach staatlichen Wertpapieren: Beschränkungen und Möglichkeiten" fand am Institut für Wirtschaftswissenschaft in Belgrad, veranstaltet vom Institut und des USAID-Projekts für das bessere Business.