Deutschland unterstützt Abfallmanagement in Serbien
Die Gemeinde Krupanj wurde gemeinsam mit vier anderen Gemeinden in die engere Wahl im Rahmen des Projekts "Abfall- und Abwassermanagement in Gemeinden in Serbien" gezogen, gab man am Samstag (24. November 2012) bekannt.
Man will gewählten Gemeinden helfen, ihre Kläranlagen zu modernisieren, im Einklang mit den neuesten Umweltschutzgesetzen und den EU-Normen.
Fünf Pilot-Gemeinden werden nicht nur die technische Hilfe und die Hilfe bei der Nutzung des Instruments für die Heranführungshilfe bekommen, sondern auch notwendige Trainings, heißt es auf der offiziellen Seite der Gemeinde Krupanj.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert und gemeinsam mit dem serbischen Ministerium für Energiewirtschaft, Entwicklung und Umweltschutz umgesetzt.
Das Projekt wurde im Januar 2012 gestartet und sollte bis Ende 2014 umgesetzt werden. Im Falle, dass die zweite Phase genehmigt wird, will man das Projekt vis 2017 verlängern.
Der Bürgermeister von Krupanj Nenad Vasiljevic und Vertreter des städtigschen Kommunalunternehmens "Prvi maj" Stanimir Teovanovic reisten bereits nach Deutschland, um sich vor Ort mit dem deutschen Modell für die Lösung der Probleme mit dem Abfall- und Abwassermanagement bekannt zu machen, Dieselben Methoden sollten in Serbien im Rahmen des erwähnten Projekts angewandt werden.