"Foodland" eröffnet ein neues Werk in Brus - Investition im Wert von 3,5 Mio. Euro
Das Unternehmen "Foodland" nahm heute in Igros bei Brus einen neuen Produktionsstandort in Betrieb. Die Greenfield-Investition hat das Unternehmen fast 3,5 Mio. Euro gekostet.
Die neue Produktionsstätte nimmt eine Fläche von 5.000 m2 ein, der ganze Komplex erstreckt sich auf fast 3 ha. Durch die Eröffnung einer neuen Anlage hat man die Produktionskapazitäten von 2.800 auf 6.100 t Obst und Gemüse jährlich erweitern, will aber sie auf 10.000 t steigern.
"Foodland" führt seine Erzeugnisse in 25 Länder weltweit aus und bietet, vor allem, Bio-Lebensmittel.
Der Eröffnungsfeier in Igros wohnte die Ministerin für regionale Entwicklung und kommunale Verwaltung Verica Kalanovic bei.
- Als Ministerin für regionale Entwicklung bin ich besonders froh, dass man in einem unentwickelten Teil Serbiens in die Produktion investiert. Wir können die Unterentwicklung nur durch Programme und Eröffnung ähnliche Produktionsstätten, und nicht durch Worte und Verordnungen bekämpfen - sagte Kalanovic.
Der Eröffnung der Fabrik in Igros wohnte der Minister für Außen- und Innenhandel und Telekommunikation Rasim Ljajic bei. Die Regierung werde weiterhin alle Exportunternehmen fördern, um das enorme Handelsdefizit des Landes zu verringern, kündigte er an.
- Diese Anlage ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir unsere Wettbewerbsfähigkeit stärken können - durch Qualität der Erzeugnisse - sagte Ljajic an der Eröffnungsfeier in "Foodland". 40% aller Exporte Serbiens entfallen auf Getreide, Obst und Gemüse bzw. auf Rohstoffe und Zwischenprodukte, unterstrich er.
Ljajic wies darauf hin, dass im Haushaltsplan für 2013 3,7% für die Landwirtschaft vorgesehen seien. Dieser Prozentsatz sollte 2014 auf 5% erhöht werden.