Bau des Sportzentrums "Radivoj Korać" an der Ecke der Straßen Zdravka Čelara und Preradovićeva in Belgrad

Quelle: eKapija Montag, 13.08.2012. 02:30
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(Künftiges Sportzentrum "Radivoj Korać")

Acht Straßen in acht serbischen Städten tragen den Namen der serbischen Basketball-Legende Radivoj Korać. Die Geschichte vom unvergeßlichen "Žućko" wurde im Vorjar verfilmt. Eine Gedenk-Tafel wurde unlängst auf Initiative der Stadtverwaltung an der Ecke des Straßen Knez Mihajlova und Obilćev Venac angebracht. Eine wahre "Gedenkstätte" in seiner Heimatstadt sollte Radivoj Korać aber erst im nächsten Jahr bekommen. An der Stelle eines Hofs im Stadtbezirk Palilula, wo Korać vor mehr als einem halben Jahrhundert die ersten Schritten in der Welt der Basketball gemacht hat, will man ein Sportzentrum mit seinem Namen bauen lassen.

Das Sportzentrum "Radivoj Korać" sollte an der Ecke der Straßen Zdravka Čelara und Preradovićeva gebaut werden. Dort gibt es bereits ein Gebäude, dessen Bau vor mehr als 20 Jahren begonnen hatte, und es sollte jetzt, wie das Wirtschaftsportal "eKapija" erfährt in ein Sportzentrum verwandlet werden.

- Sie haben Recht, es handelt sich um Gebäude, dessen Bau in den Neunziger Jahren aufgenommen worden ist und das wir im nächsten Jahr fertig stellen möchten - bestätigte Igor Jojkić, Mitglied des Beizirksrats von Palilula in einem Interview für "eKapija".

- Es handelt sich um Objekt, geplant als eine Sport-, Wohn- und Gewerbeanlage. Ein Vertrag über den Bau eines Sportzentrums auf dem Standort des Basketballspielplatzes des Jugend-Basketballvereins "OKK Beograd" mit Wohneinheiten und Ladenlokalen wurde noch 1992 unterzeichnet. Bis heute wurden nur Erd- und Grobarbeiten durchgeführt. Investoren haben inzwischen Konkurs angemeldet. Um Interessen des Basketballvereins "OKK Beograd" als Inhaber eines Teiles des Grundstücks und des Stadtbezirks Palilula als Besitzer der anderen Hälfte zu schützen, haben wir beschlossen, das Sportzentrum zu kaufen und seine Ruinierung zu verhindern.

Vom Gläubigerausschuss wurde für 20 Mio. Dinar nur ein Teil des Komplexes gekauft, um Bürger einen Raum für Sport und Rekreation zu sichern.

Auf die Frage, ob man Pläne für andere Objekte des Komplexes habe, antwortete Jojkić, dass man alle Teile an die Basisfunktion des Komplexes - Sport und Rekreation - anpassen möchte.

Sanierung und Ausstattung

In Hinsicht auf die 20-jährige Pause zwischen den groben Arbeiten und heute muss man das Objekt zunächst sanieren und erst dann austatten lassen, um es Sportlern und Bürgern zur Verfügung zu stellen.

Der Bezirk hat Ende Juli einen Auftrag für die Fertigstellung des Objekts ausgeschrieben. Der Bau sollte, erwartungen zufolge, im September 2012 wieder aufgenommen werden, nach dem ursprünglichen Projekt und mit einigen Korrektionen.

I.B.

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