Nach Russland mit 150 Projekten - Große Investitionskonferenz am 25. September in Moskau

Quelle: eKapija Montag, 06.08.2012. 02:04
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Unternehmen "14. oktobar" und "Prva petoletka" benötigen seriöse strategische Partner, "Aleksa Šantić" Geld für den Bau eines Bewässerungssystems und Erweiterung seines Viehbestandes. Die Kuranstalt "Atomska banja" und das Hotelunternehmen "Fontana" aus Vrnjačka Banja möchten dem russischen Markt ihre Potenziale präsentieren, genauso wie Gewerbe- und Sonderwirtschaftszonen Novi Sad, Leskovac, Pirot, Subotica, Ečka, Zmič.

Es handelt sich um einige von 150 Projekten, die am 25. September an der großen Investitionskonferenz in Moskau zu präsentieren sind.

Trotz der aktuellen Wirtschaftskrise und einem erheblichen Nachfragerückgang am internationalen Markt wurde keine Stagnation in serbischen Exporten nach Russland und GUS registriert. Der Warenverkehr zwischen Serbien und der Russischen Föderation erreichte in den ersten sechs Monaten 2012 den Wert von 1.451 Mio. US-Dollar, was einen Rückgang um 14,7% im Vergleich zum ersten Halbjahr 2011 darstellt. Serbische Exporte nahmen zugleich um 5% im Vergleich zum Vorjahr und erreichten den Wert von 375 Mio. US-Dollar.

Durch Veranstaltung der erwähnten großen Investitionskonferenz Serbiens in Moskau will man die Priorität der guten wirtschaftlichen, politischen und allen anderen Beziehungen zwischen der Republik Serbien und der Russischen Föderation bestätigen.

(Miroslav Mitković)

Mobilisierung russischer Investoren, Schaffung neuer Arbeitsplätze und Nutzung aller Vorteil der Freihandelsabkommen mit Russland, Weißrussland, Kasachstan, EU, CEFTA, EFTA und der Türkei - das seien Hauptziele der Moskauer Konferenz, behautet Miroslav Mitković, Berater des Präsidenten der Wirtschaftskammer Serbien in einem Interview für das Wirtschaftsportal "eKapija".

Die Möglichkeit, die Märkte der EU, CEFTA, EFTA und der Türkei für russische Unternehmen durch Aufnahme der Produktion in Serbien zu eröffnen, sollte auch in Moskau besprochen werden, so Mitković.

Gemeinsam mit Regionalwirtschaftskammern und Gemeindebehörden in Serbien bereitete die Wirtschaftskammer Serbien fast 150 Projekte für die bevorstehende Investitionskonferenz vor, mit Akzent auf Sekoren wie Energiewirtschaft und Bergbau, Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie, Metallurgie und Maschinenbau, Möbel- und Bauindustrie, Transport, Forschung, Innovationen und Tourismus.

(Moskau)

Man will die Potenziale serbischer Hersteller von Personen- und Güterwagen, Tankwagen und Container (Waggenfabriken Kraljevo, Goša, Želvoz), intermodalen Transport (Novi Sad, Belgrad, Kostolac), Bedingungen in Gewerbe- und Sonderwirtschaftszonen (Novi Sad, Leskovac, Pirot, Subotica, Ečka, Zmič), und das Angebot der Kurorte (Atomska banja, HTP "Fontana" Vrnjačka banja,....) vorstellen.

Serbische Projekte sollten durch Präsentationen und direkte bilaterale Verhandlungen potenziellen Investoren, russischen Investoren, Mitgliedern der Handels- und Industriekammer Serbiens, Vertretern der russischen Muttergesellschaften mit Niederlassungen in Serbien und ihren Partnern präsentiert werden, sagte unser Gast.

Es gibt seriöse Ankündigungen, wenn es um Investitionen in Serbien geht und großes Interesse für Steuererleichterungen, Subventionen u.Ä., behauptet Miroslav Mitkovic.

Es bleibt zu sehen, wie man die Investitionskonfernez nutzen wird. Bisherige Analysen zeigen, dass die beliebtesten serbischn Erzeugnisse am russischen Markt frische Äpfel, Fussbodenbeläge, Rohre, Klebstoffe, Gummi, Bleiakkumulatoren und Stangen sind.

M.K.

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