Grenzüberschreitender Industriepark - Auftrag für Projekt einer Gewerbezone an der serbisch-ungarischen Grenze ausgeschrieben
(Mali Bajmok)
Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaftskammern Szeged und Subotica bzw. des Komitats Csongrád und der Region Nördliche Batschka, seien die Verhandlungen über die Bildung eines grenzüberschreitenden Industrieparks als ein günstiges Geschäftsumfeld für Klein- und Mittelstandsunternehmen aufgenommen worden, berichtet das Portal www.GradSubotica.co.rs.
Vertreter der Regionalwirtschaftskammer, der Ungarisch-serbischen Handels- und Industriekammer Szeged und der Kammer Csongrád besprachen in Subotica das Projekt, das von positiven Erfahrungen der ungarischen Seite aus der Zeit vor dem EU-Beitritt ausgeht. Man hat damals im ungarisch-österreichischen Grenzgebiet in Saint Gotthard einen Industriepark gegründet, um Unternehmen und das Unternehmertum in beiden Ländern zu fördern.
Ein Auftrag für die Erstellung eines Ideenentwurfs bzw. einer Studie des künftigen grenzüberschreitenden Industrieparks zwischen Serbien und Ungarn wurde bereits ausgeschrieben. Das Projekt sollte aus EU-Fonds finanziert werden. Der Industriepark in Subotica sollte im Rahmen der Gewerbezone "Mali Bajmok" und in Ungarn im Grenzgebiet bei Tompa gebildet werden. Das Projekt sollte in einem Jahr fertig gestellt werden. Ähnliche Probleme kleiner und mittlerer Unternehmen in Serbien und Ungarn und die Notwendigkeit eines besseren Geschäftsumfelds für sie, bewog beide Seiten zur Zusammenarbeit, behauptet man in der Ungarisch-serbischen Handels- und Industriekammer in Szeged.