Zu neuen Märkten und Arbeitsplätzen durch Fusion - Unternehmen "Europarketi" aus Nikinci investiert 2,5 Mio. Euro in die Erweiterung der Produktionskapazitäten und Kraftwerk

Quelle: eKapija Montag, 23.04.2012. 07:06
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4.000 m2 Parkett werden jeden Monat in einem Werk des Unternehmens "Europarketi" in Nikinci erzeugt. Die seriöse Produktion wurde erst vor vier Monaten aufgenommen, aber man hat bereits die ersten Fußbodenbeläge an Kunden in Russland, Montenegro und in Serbien geliefert.

Bisher wurden fast 800.000 Euro in die Fabrik investiert. Durch neue Investitionen und Verlagerung der Produktion des kroatischen Partners in das Werk in Nikinci will man die Produktionskapazitäten verdoppeln und die Arbeitskräfte achtmal erhöhen. Zu den Hauptzielen gehört sicher der Bau eines Kraftwerks, das Strom für ganzen Komplex erzeugen sollte.

Nachfrage nimmt zu

Drei Firmen: "Zlatici" Užice, "Ekoterm Ignjatovic" Hrtkovci und "Eko hrast" aus Kroatien beteiligen sich an "Europarket".

- Die ersten Vorbereitungen für den Bau eines Werks in Hrtkovci wurden im dezember 2010 getroffen. Die Produktion wurde vor vier Monaten aufgenommen - erklärt Branislav Zlatic, Inhaber des Unternehmens "Zlatici" in einem Gespräch für "eKapija".

"Europarket" erzeugt Parkett, Parkettleisten, Pellets, Briketts und man möchte bald die Produktion von Komponenten für die Holz- und Möbelindustrie aufnehmen.

- Wir verarbeiten momentan Buchholz für eine Belgrader Firma, bieten aber auch die Bearbeitung der slawnischen Eiche und Asche. Unsere Partner und wir möchten jetzt mit der Herstellung von Möbeln (Sitzgarniture) beginnen, aber das hängt von der Nachfrage am Markt ab.

Rohstoffe für die Herstellung von Fußbodenbelägen aus Eiche werden in Kroatien erworben, weil der ausländische Partner einen Vertrag mit dem kroatischen forstwirtschaftlichen Unternehmen "Hrvatske sume" hat. Ein Teil der Rohstoffe werden wir in der Zukunft von "Vojvodina sume" kafen.

Parkett erzeugt im Werk in Nikinci wurde bisher nach Russland und Montenegro ausgeführt und an Kunden in Serbien verkauft. Zlatic betont, dass alle mit der Qualität der Erzeugnisse zufrieden seien. Das größte Problem ist die Menge. Mit nur einer Anlage kann man die Nachfrage nicht decken und auf Wünschen und Forderungen der Käufer eingehen. Man will deshalb bis Ende des Jahres die ganze Produktion aus Kroatien nach Nikinci verlagern.

- Unser Werk in Ruma erzeugt 4.000 m2 monatlich. Durch Fusion unseres zwei Produktionsanlagen in Serbien und Kroatien werden wir die Kapazitten verdoppeln. Das Werk in Nikinci kann momentan max. 250-300 m2 täglich erzeugen. Die Kapazitäten sollten auf 500 m2 erweitert werden.

11 Mitarbeiter wurden bisher im Werk in Nikinci beschäftigt, aber diese Anzahl sollte bis Ende des Jahres auf 80 steigen, vor allem dank der Verlagerung der Produktion aus Kroatien. Im erweiterten Werk sollten Bewohner aus der Region Ruma einstellen.

- Wir werden vor allem arbeitslose Arbeiter aus Nikinci, Hrktovci und sonstigen Ortschaften in der Gemeinde Ruma einstellen, vor allem, weil man uns hier maximal bzw. mit allen zur Verfügung stehenden Mittel untestützt hatte.

Produktionsprozess abgerundet

Nach der Fusion in Nikinci und eventueller Erweiterung des Sortiments will man ein Kraftwerk bauen.

- Wir haben ein Elaborat für das Kraftwerk, in dem wir aus Abfällen Strom erzeugen werden. Das Kraftwerk sollte Strom vor allem für unsere Anlagen erzeugen und alle Überschüsse in das öffenltiche Stromnetz einspeisen. Das Unternehmen benötigt fast 200.000 Eurfo für den Bau eines Kraftwerks.

U pogon u Nikincima do sada je uloženo izmedu 600.000 i 800.000 EUR, a u širenje pogona za prebacivanje proizvodnje iz Hrvatske i izgradnju energane bice uloženo izmedu 2 i 2,5 mil EUR.

Man hat zwischen 600.000 und 800.000 Euro in das Werk in Nikinci investiert. Zwischen 2 und 2,5 Mio. Euro werden für die Erweiterung der bestehenden Kapazitäten und Verlagerung der Produktion aus Kroatien und für den Bau des erwähnten Kraftwerks benötigt.
I.B.

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