Milch für Schulen, Kindergärten und Krankenhäuser - "PKB korporacija" plant Investitionen und Erweiterung des Produktportfolios 2012

Quelle: eKapija Freitag, 17.02.2012. 04:10
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Durch den Bau einer neuen Rinderfarm bis Ende des Jahres möchte das landwirtschaftliche Unternehmen "PKB korporacija" Bedingungen für die Produktionssteigerung und Erweiterung des bestehenden Produktportfolios schaffen. Das Unternehmen will in der Zukunft Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern mit Fertigprodukten wie Joghurt und pasteurisierte Milch versorgen.

- Wir möchten möglichst schnell unser Produktportfolio erweitern - durch Fertigprodukte . Ich glaube, dass wir das Projekt schon in diesem Jahr starten werden und hoffe, alles bis Ende 2012 oder spätestens Anfang 2013 fertig zu stellen - erklärte Rajko Mandić, Generaldirektor von PKB in einem Interview für das Wirtschaftsportal "eKapija".

Dem Unternehmen sei im vergangenen Jahr gelungen, mit der gleichen Anzahl der Milchkühe wie 2010, die Produktion von Milch um 5% zu erhöhen, sagte er und kündigte noch bessere Ergebnisse in diesem Jahr an.

Das Unternehmen aus Belgrad sollte bis Ende des Jahres eine neue Farm mit 2.500 Milchkühe im Wert von 3,5-4 Mio. Euro eröffnen. Momentan werden neue Maschinen im Gesamtwert von 3 Mio. Euro eroworben. "PKB" sollte schon im März 2012 10 größte Traktoren und Anhänger in diesem Teil Europas bekommen.

Erwähnte Investitionen und Projekte wurden durch erfolgreichen Abschluss der mehrmonatigen Verhandlungne und Unterzeichnung eines Tarifvertrags zwischen der Geschäftsleitung und Arbeitern als Versicherung für beide Seiten ermöglicht.

Der Tarifvertrag wurde am 1. Februar 2012 von Rajko Mandić und Vertretern von zwei repräsentativen Gewerkschaften (2.086 Arbeiter) unterzeichnet. Man habe dadurch, laut Mandić, "die Nachhaltigkeit des Unternehmens sowie neue Investitionen, Erhöhung der Produktivität und Qualität ermöglicht".

PKB kündigt auch die Suche nach einem strategischen Partner an, der neue Werte und Kenntnisse implementieren und den Zugang zu internationalen Kreditinstituten erleichten würde. Das wird aber für die Zeit nach der Umstrukturierung des Unternehmens geplant.

- Die Stadt Belgrad wird uns später einen entsprechenden strategischen Partner finden, will aber nicht auf ihre mehrheitliche Beteiligung am Kombinat verzichten - so Mandić.

(Rajko Mandić)

Und das ist nicht alles, wenn es um Zukunftspläne geht, erklärte der Direktor im Interview für "eKapija". Nach der Wiederbelebung des Unternehmens will man neue Investitionen starten, z.B. in die erneuerbare Energie.

- Wir planen Investitionen in diesem Bereich für die Zukunft. Unser Unternehmen verfügt über enorme Mengen an Biomasse, die wir nie auf eine entsprechende Weise nutzen konnten. Wir werden daran arbeiten, aber nicht in den folgenden Monaten - wir müssen das Unternehmen wederbeleben - so Rajko Mandić.


Manager des Jahres

Der Generaldirektor von "PKB korporacija" Rajko Mandić wurde am 6. Februar dieses Jahres mit dem Preis "Junger Manager des Jahres" des Klubs der Wirtschaftsjournalisten ausgezeichnet.

PKB gehört der Stadt Belgrad seit 2010.

M.S.

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