Abfallmanagement im Einklang mit den europäischen Normen - A.S.A. Eko investiert 15 Mio. Euro in Deponie in Kikinda

Quelle: eKapija Mittwoch, 26.10.2011. 16:31
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Podeli

Seit dem Einstieg in den serbischen Markt 2006 war A.S.A. Eko einziges Unternehmen bereit, Deponien im Einklang mit den strengen Normen der Europäischen Union zu bauen. Das internationale, auf das Abfallmanagement spezialisierte Unternehmen, hat heute mehr als 110.000 private Kunden und mehr als 1.300 juristische Personen. In nur zwei Jahren in unserem Land, bevor der Staat die Umweltschutzgesetze verabschiedet und Regeln für die Abfallentsorgung und -management vorgeschrieben hat, baute A.S.A zwei Deponien für Siedlungsabfälle im Einklang mit den EU-Normen.

- Wir glauben, dass außer Kikinda die Städte Bečej und Ada bald unsere Deponie nutzen werden, insbesondere in Hinsicht auf das unlängst unterzeicnete regionale Abkommen über Abfallmanagement zwischen erwähnten Gemeinden. Die Gemeinden warten auf die Bewilligung des Regionalplans für Abfallmanagement, in dem unsere Deponie als Regionaldeponie offiziell anerkannt ist. Wir haben sie von Anfang an für die Entsorgung der Siedlungsabfälle nicht nur aus erwähnten Gemeinden, sondern aus der ganzen Region vorbereitet und das umfängt auc Städte wie Novi Bečej, Žitište und andere.

Man hat bisher 5 Mio. Euro in die Deponie investiert. Das Entwicklungsprojekt bis 2032 sieht neue Investitionen im Wert von 15 Mio. Euro vor.

- Parallel zur Entwicklung des Projekts werden wir investieren, weil das Projekt in Phasen realisiert wird. Uns steht jetzt der Bau von neuen Kassetten sowie eines Zentrums für Abfallmanagement mit neuen Anlagen zur Behandlung und einem Kompostort bevor.

Die Deponie "Vrbak" in Lapovo nimmt eine Fläche von fast 22 ha ein. A.S.A. Vrbak ist für Sammlung und Entsorgung von Siedlungsabfällen aus Gemeinden Lapovo, Batočina, Despotovac und Rača zständig. Abfälle aus der Gemeinde Topola werden hier nur abgeladen. Es handelt sich, laut Nikšić, um eine Gegend mit mehr als 50.000 Einwohnern und 676 Unternehmen.

Sichere Deponien

(Verlegung von wasserfesen Folien)

- Die natürliche, wasserfeste Unterlage aus Ton, beschichtet mit speziellen,geschweißten und völlig undurchlässigen Kunststofffolien verhindert hundrprozentig die Verschmutzung des Bodens mit Flüssigkeiten aus der Deponie. Die Folie mit einem Sensorsystem unter der Deponie meldet alle ungewöhnlichne Veränderungen an, was die sofortige Reaktion und Sanierung garantiert. Wir haben bisher nie eine ökologische Katastrophe registriert. In Hinsicht darauf, dass wir uns um hier abgeladene Abfälle und Deponiengase kümmern, haben wir das Brandrisiko auf das Minimum reduziert.

Dienstleistungen

A.S.A. Eko bietet momentan die Sammlung, Behandlung und Abladung von Siedlungsabfällen für Bürger und Gemeinden, aber auch die Pflege von Gründflächen , die Wartung und Reinigung von Straßen, Winterdienstleistungen u.Ä. Zu seinen Kunden gehören Unternehmen, Handwerksbetriebe und große Handelsketten (durch Outsourcing oder direkt).

A.S.A. kümmert sich auch um die Abfallentsorgung in der Industrie, unabhängig davon, ob es sich um gefährliche oder ungefährliche Abfälle handelt.

Humanitäre Aktivitäten

A.S.A. Eko hat unlängst mit der Umsetzung eines Projekts begonnen, das der Republikfonds für Binnenvertriebene gemeinsam mit UNHCR in den Gemeinden in der Vojvodina implementiert hat.

- Es handelt sich um Projekt zur Assimilierung von Binnenvertriebenen aus der Südprovinz Kosovo in Kikinda, denen der Fonds und UNHCR durch Finanzierung der Ausstattung für die primäre Klassifizierung von Siedlungsabfällen in der Stadt geholfen haben. Sie haben das Projekt parallel zu unseren regelmässigen Aktivitäten in der Stadt Kikinda realisiert. Als das Projekt zu Ende gekommen ist, kontaktierten uns Vertreter von UNHCR und des Fonds mit der Frage, ob wir eine Lösung finden können. Wir haben beschlosen, diese Menschen zu beschäftigen. Es handelt sich um vier Arbeitern, mit denen bald Arbeitsverträge unterzeichnet werden sollten.

Pläne

A.S.A. Eko beschäftigt momentan 100 Mitarbeiter, will aber bis Ende des Projekts 150 Menschen auf der Deponie "Vrbak" und weitere 130 in Kikinda beschäftigen. Die Anzahl der Mitarbeiter könnte 2012 verdoppelt werden, aber alles hängt von der Realisierung der Pläne ab, so Nikšić.

- Abgesehen davon wie modern unsere Maschinen und Kraftfahrzeuge sind, in diesem Sektor werden noch immer viele, zuverlässige Arbeitskräfte benötigt. Durch Entwicklung von neuen Dienstleistungen schaffen wir natürlich auch neue Arbeitsplätze. Der Staat rechnet mit sogar 10.000 Arbeitsplätzen in dieser Branche und wir können dieser Anzahl nur zustimmen. Die Perspektive sieht gut aus, es ist nur ungewiss, wie lange das dauern wird.

Die Regionalisierung von Deponien im Einklang mit der Republikstrategie bedeute den Bau von mehr als 20 neuen Deponien in Serbien, glaubt man in A.S.A.

Und wie die Regionalisierung in diesem Sektor in der Wirklichkeit funktionieren wird, hänge nur vom Staat und Gemeinden ab, glaubt Nikšić.

I.B.

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