Serbische Kartellbehörde lehnt Übernahme von "Novosti" durch WAZ ab
Die serbische Kartellbehörde lehnte das Übernahmeangebot der österreichischen "Ostholding" für 62,4% der Aktien des Zeitungsverlags "Novosti" aus Belgrad ab. Veröffentlicht wurde die Entscheidung am 14. Oktober auf der Webseite der Behörde.
Als Teil der deutschen Mediengruppe WAZ verlangte die "Ostholding" die Genehmigung zur Übernahme des ganzen Kapitals in drei Unternehmen, über welche man die mehrheitliche Beteiligung an "Novosti" bereits übernommen hatte.
Es handelt sich um Unternehmen "Trimax", "Ardos" und "Karamat" des Belgrader Geschäftsmanns Milan Beko.
Der Bieter habe, laut der Kommission, die erforderten Beweise für die Rechtsgrundlage für die Konzentration nicht zugestellt und das war die unausweichliche Voraussetzung für die Genehmigung, erklärte man in der Mitteilung.
"Ostholding" kann eine Berufung innerlhalb von drei Tagen nach dem Emfang der Antwort einreichen.