Gewinnerentwurf für zukünftiges Gebäude des Naturhistorischen Museums und des Freundschaftsparks ausgewählt – Fußgängerbrücke zur Großen Kriegsinsel (FOTO)
Quelle: eKapija
Sonntag, 21.04.2024.
16:32
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Der Gewinnerentwurf des Wettbewerbs (FotoPrirodnjački muzej)
Ein
Gebäude, an dessen Fassade sich die Silhouette des nahegelegenen
Museums für Zeitgenössische Kunst widerspiegeln wird, ein Panoramarad,
reich begrünte Fußwege, ein Bootssteg und eine Verbindung zur Großen
Kriegsinsel gehören zum Konzept des mit dem ersten Preis ausgezeichneten
Entwurfs beim
Architektur- und Stadtplanungswettbewerb für das Gebiet des
Freundschaftsparks und den künftigen Bau des Naturhistorischen Museums
in diesem Teil der Stadt. Dieser Entwurf, der mit 2,5 Millionen Dinar ausgezeichnet wurde, wurde vom in Belgrad ansässigen Architekturbüro MITarh d.o.o. vorgeschlagen,
dessen Mitglieder Akademiemitglied Professor Branislav Mitrović, der
Assistenzprofessor Dr. Đorđe Alfirević, Uroš Majstorović, Dušan
Grujović und Dušan Međedović sind. Zum
Team gehören außerdem die Projektanten Ivana Lakić und Stefan Lakić sowie die Hilfsprojektanten Jelisaveta Arsenović und Ivana Nikolić, heißt
es auf der Website des Belgrader Architektenverbandes, der den
Wettbewerb durchgeführt hat.
Der Gewinnerentwurf – der Teil des Parks mit dem Panoramarad (FotoPrirodnjački muzej)
– Der vorgeschlagene Entwurf ist eine Symbiose von Außen- und Innenräumen innerhalb einer einzigen Einheit. Eine solche Gegenüberstellung bringt die Idee der Gesamtheit der Natur als Phänomen und der gegenseitigen Beziehung zwischen ihren integralen Teilen zum Ausdruck. Die Unterordnung des neuen Gebäudes in die Morphologie des Ortes und seiner unmittelbaren Umgebung unterstreicht die Vorherrschaft des Natürlichen über die vom Menschen geschaffenen Artefakte. Es entsteht eine Art Plattform für die Interpretation universeller Prozesse und eine metaphorische Darstellung der Bewegungen und der Entwicklung der Elemente, aus denen die Welt besteht. Der Wechsel der Jahreszeiten verändert den Teil des Küstengebiets, der zum Museum gehört, sodass das Gebäude auch Assoziationen an einen lebenden Organismus weckt, der die Überlegenheit der Natur und den zyklischen Charakter der Zeit zeigt. Das natürliche Ökosystem werde in ein Museumsexponat verwandelt – heißt es in der Erläuterung des Konzepts des ersten Preisentwurfs. Die Erklärung fügt hinzu, dass durch die Verbindung von Innen- und Außenräumen zu einer Einheit ein Zentrum aus Grundelementen – Erde, Wasser und Luft – entsteht, die die grundlegende Struktur des Universums veranschaulichen.
Der Gewinnerentwurf – die Verbindung zur Insel (FotoPrirodnjački muzej)
– Der Museumskomplex liegt im nordwestlichen Teil des Wettbewerbsgeländes und erstreckt sich linear entlang der Donauküste gegenüber der Großen Kriegsinsel. Ein Teil des Ufers und der dazugehörigen Wasseroberfläche des besagten Flussrückstaus ist Teil des Museums und bildet dessen Außenbereich. Wenn man die beschriebene Route entlang geht, gelangt man in die Mitte des Museumskomplexes, wo sich seine Bewegungen in den Teil verzweigen, der der Uferlinie und der Route-Brücke folgt, die sich über die Wasseroberfläche erstreckt. Der Straßenzugang zur Garage des Komplexes erfolgt über den Nikole Tesle Blvd. Der Komplex liegt hinter der schützenden Böschung des Ufergebiets, während sein Außenbereich – die Wasseroberfläche – den jahreszeitlichen Veränderungen überlassen bleibt. Der Innenteil des Museums ist mit einem Gründach überdacht und fügt sich somit optisch in die Morphologie des Geländes ein, das in seiner Gesamtheit der Öffentlichkeit zugänglich sein wird – verdeutlicht die Erklärung.
Das Rückgrat der Materialisierung des Raumes ist, wie bereits erwähnt, das Konzept, die Anlage mit einer begrünten Erdschicht zu bedecken, was die Einheit so energieeffizient wie möglich macht.
Der Gewinnerentwurf (FotoPrirodnjački muzej)
Der zweite Preis im Wert von 1,25 Millionen Dinar ging an die Autoren Dućan Stojanović und Pavle Stamenović, zu deren Team auch die Hilfsplaner Đorđe Jovanović, Vesna Janković, Andrej Jovanović, Mina Matković und Nikola Jocić gehören, während der dritte Preis im Wert von 625.000 Dinar an das Studio Dejan Miljković arhitekti d.o.o. (Die Autoren: Architekturprofessor Dejan Miljković, Vida Nedeljković, Luka Rajšić und Jelena Milinković sowie der außerordentliche Architekturprofessor Dejan Vasović, verantwortlich für das Bauwerk, und der Student Milovan Srećković) vergeben wurde. Die Jury unter der Leitung des Architekten Ivan Rašković entschied außerdem über zwei gleichwertige Buyouts im Wert von jeweils 300.000 Dinar, die an das Team bestehend aus Natalija Mrdović, Nemanja Čulić, Sara Dimitrijević, Katarina Popović und Mihailo Miljanić sowie das Studio AKVS arhitektura Beograd (die Autoren: Anđela Karabašević Sudžum und Vladislav Sudžum und die Planer Vuk Zlatković, Filip Popović, Marija Matijević und Mrđan
Keković) vergeben wurden.
Entwurf für den zweiten Preis (FotoPrirodnjački muzej)
Wir möchten daran erinnern, dass im Rahmen dieses Wettbewerbs, der im November letzten Jahres eröffnet wurde, insgesamt achtzehn Vorentwürfe eingereicht wurden. Das Naturhistorische Museum hat den Wettbewerb eröffnet, damit diese Kulturinstitution von nationaler Bedeutung zum ersten Mal in ihrer jahrhundertealten Geschichte das jahrzehntelange Problem des ungeeignetes Standorts lösen und ein Gebäude für eigene Zwecke erhalten kann.
Wir möchten Sie daran erinnern, dass die Teilnehmer im Rahmen dieses Wettbewerbs zwei Aufgaben hatten. Die erste bezog sich auf die Stadtplanung und sie mussten Standorte für das Naturhistorische Museum und das Museum des 21. Jahrhunderts, ein Aquarium und ein Panoramarad auf einer Fläche von 60 Hektar anbieten, die von der Branko-Brücke, dem Nikole-Tesle-Boulevard, dem Hotel Jugoslavija und der Promenade entlang der Donau und der Save begrenzt wird. Die andere Aufgabe betraf den architektonischen Entwurf – es musste eine Lösung für den Neubau des Naturhistorischen Museums gefunden werden.
Entwurf mit drittem Preis nach Entscheidung der Jury (FotoPrirodnjački muzej)
D.A.
U blizini:
Fotografije:
Unternehmen
Prirodnjački muzej Beograd
SAS-DAB Beograd
Mit-arh d.o.o. Beograd
Dejan Miljković arhitekti doo Beograd
AKVS ARHITEKTURA
Tags
Naturhistorisches Museum
Belgrader Architektenverband
Freundschaftspark Neu-Belgrad
Architektur- und Stadtplanungswettbewerb für Naturhistorisches Museum und Freundschaftspark
Branislav Mitrović
Đorđe Alfirević
Uroš Majstorović
Dušan Grujović
Dušan Međedović
Ivana Lakić
Stefan Lakić
Jelisaveta Arsenović
Ivana Nikolić
Dušan Stojanović
Ivan Rašković
Pavle Stamenović
Đorđe Jovanović
Vesna Janković
Andrej Jovanović
Mina Matković
Nikola Jocić
Dejan Miljković
Vida Nedeljković
Luka Rajšić
Jelena Milinković
Dejan Vasović
Milovan Srećković
Natalija Mrdović
Nemanja Čulić
Sara Dimitrijević
Katarina Popović
Mihailo Miljanić
Anđela Karabašević Sudžum
Vladislav Sudžum
Vuk Zlatković
Filip Popović
Marija Matijević
Mrđan Keković
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