Projekt zur energetischen Sanierung soll in 26 Gebäuden der Zentralregierung in Belgrad in den nächsten drei Jahren umgesetzt werden – Unter ihnen ist der Palast Serbiens

Quelle: eKapija Samstag, 06.04.2024. 22:20
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(FotoShutterstock/Mirko Kuzmanovic)
Für die energetische Sanierung 26 von 56 Gebäuden der Zentralregierung, darunter dem Palast Serbiens, wurden 40 Millionen Euro bereitgestellt und diese Arbeiten sollten bis 2027 abgeschlossen sein, betonte die Ministerin für Bergbau und Energie Dubravka Đedović Handanović und dieses Projekt im Bereich der Energieeffizienz begann, wie sie erinnerte, mit Arbeiten am Institut zur Verbesserung der Bildung und Ausbildung in Belgrad.

Zu den ersten Gebäuden, die zu sanieren seien, gehören nach ihren Angaben das Institut für geistiges Eigentum, die Direktion für Maßeinheiten und Edelmetalle, die Verwaltung für landwirtschaftliche Flächen, der Nationalrat für die Koordinierung der Zusammenarbeit mit Russland und China sowie die Gebäude des Ministeriums für Staatsverwaltung und kommunale Selbstverwaltung sowie des Ministeriums für Bergbau und Energie.

Das Projekt „Energieeffizienz in Gebäuden der Zentralregierung“ wird in Zusammenarbeit mit der Entwicklungsbank des Europarates (CEB) und UNDP umgesetzt. Đedović Handanović dankte den Partnern aus der Europäischen Union, die die Verwirklichung dieses Projekts mit Zuschüssen unterstützt haben, darunter Spanien und die Slowakei.

- Nach Abschluss der Arbeiten wird das Institut zur Verbesserung der Bildung und Ausbildung jährlich rund 10.000 Euro an Kosten einsparen, den Energieverbrauch und den Kohlendioxidausstoß halbieren und bereits im Herbst über ein energetisch saniertes Gebäude verfügen. Die Steigerung der Energieeffizienz öffentlicher Gebäude sei wichtig für unsere Gesundheit und Umwelt, aber auch für den Haushalt, weil dadurch die Strom- und Heizkosten gesenkt würden - sagte die Ministerin.

Ihrer Meinung nach entsprechen die erzielten Energieeinsparungen beispielsweise dem jährlichen Stromverbrauch aller Bürger in der Gemeinde Sokobanja.

Der ständige Vertreter des UNDP in Serbien, Yakup Beris, erklärte, dass bei einem Wiederaufbau aller öffentlichen Einrichtungen in Serbien ein Kohlekraftwerk überflüssig werden würde und es daher wichtig sei, die energetische Sanierung mit Finanzierung aus öffentlichen Darlehen, durch öffentlich-private Partnerschaften und mit öffentlichen Mitteln fortzusetzen.

Zamenica šefa Delegacije Evropske unije u Srbiji Plamena Halačeva istakla je da je energetska efikasnost važan element u borbi protiv klimatskih promena. Halačeva je navela da je EU do sada obezbedila oko 150 mil EUR bespovratnih sredstava za renoviranje javnih zgrada u Srbiji, naglasivši da je fokus na zgradama u obrazovnom, zdravstvenom i socijalnom sektoru.

Die stellvertretende Leiterin der Delegation der Europäischen Union in Serbien, Plamena Halacheva, wies darauf hin, dass Energieeffizienz ein wichtiges Element im Kampf gegen den Klimawandel sei. Halacheva erklärte, dass die EU bisher rund 150 Millionen Euro an Zuschüssen für die Renovierung öffentlicher Gebäude in Serbien bereitgestellt habe und betonte, dass der Schwerpunkt auf Gebäuden im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich liege.
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