In Serbien werden neue Gasspeicher gebaut, mit oder ohne die Russen

Quelle: Beta

Freitag, 15.12.2023.

10:43

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Podeli

(Fotobibiphoto/shutterstock)

Wie Večernje Novosti erfuhr, haben Srbijagas und Gazprom in Belgrad Verhandlungen über den Bau eines Gasspeichers in der Vojvodina aufgenommen. Sollten die russischen Partner kein Interesse an diesen Projekten haben, bestehe die Möglichkeit, dass Srbijagas diese Kapazitäten mit staatlicher Hilfe aufbaut, schreibt die Belgrader Tageszeitung.

Geplant ist, den Untertage-Gasspeicher „Banatski Dvor“, der nun 450 Millionen Kubikmeter Gas speichern kann, auf das benachbarte Čestereg-Feld auszudehnen, was Serbien ermöglichen würde, zusätzliche 1,5 Milliarden Kubikmeter Gas zu speichern.

Der Bau des Lagers „Srpski Itebej“ ist ebenfalls geplant, aber wie Večernje Novosti berichtet, ist die Gasförderung in diesem Feld noch nicht abgeschlossen, so dass dieses Problem mit Partnern aus Russland gelöst werden sollte.

Der Gasspeicher „Tilva“, dessen Bau ebenfalls geplant ist, sollte nicht umstritten sein, da er vollständig entleert wurde.

Gazprom ist Mehrheitseigentümer des Untertage-Gasspeichers „Banatski Dvor“ und beansprucht das Recht zur Nutzung der Standorte „Itebej“ und „Tilva“, gemäß der Vereinbarung zwischen Serbien und Russland aus dem Jahr 2008, die den Verkauf von NIS an dieses russische Unternehmen beinhaltete.

Večernje Novosti berichtet auch, dass Serbien mit den neu erweiterten und gebauten Kapazitäten 2,8 Milliarden Kubikmeter Gas speichern könnte sowie dass der Bau 450 Millionen Euro kosten würde.

Unternehmen

JP Srbijagas Novi Sad

NIS a.d. Novi Sad

Gazprom energoholding Serbia d.o.o.

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