Weniger als 1 Milliarde Euro für die Landwirtschaft im Haushalt 2024 geplant

Quelle: Blic

Montag, 16.10.2023.

22:31

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Podeli

(FotoDenphumi/shutterstock.com)

Der Haushalt 2024 sieht für die Landwirtschaft weniger als 6 % der Steuereinnahmen Serbiens vor, was sich auf 104,7 Milliarden Dinar beläuft und um 9,6 Milliarden Dinar weniger im Vergleich zum diesjährigen Haushaltsausglich ist, erklärte Marija Filipović vom Haushaltssektor des Finanzministeriums.

– Von den gesamten Subventionsausgaben wurde der größte Teil für die Landwirtschaft bereitgestellt, nämlich 48 %, also 88 Milliarden Dinar. Die größten Ausgaben entfallen auf die Direktion für Agrarzahlungen, 64 Milliarden Dinar, und das ist das Geld für Subventionen für die Erzeuger durch Milchprämien, Anreize für die Pflanzen- und Tierproduktion und ähnliche Aktivitäten – sagte Filipović auf der Sitzung des Landwirtschaftsausschusses der Nationalversammlung Serbiens.

Sie sagte, dass etwas mehr als 6 Milliarden Dinar für die IPARD-Maßnahmen vorgesehen seien, etwa 8 Milliarden Dinar für die Maßnahmen zur ländlichen Entwicklung und etwas mehr als 3 Milliarden Dinar für die Veterinärdirektion, also für den Schutz der Tiergesundheit. Wie sie sagte, sieht der Haushalt für das nächste Jahr Gesamtausgaben in Höhe von 2.237 Milliarden Dinar vor, Einnahmen und Erträge sind in Höhe von 2.041 Milliarden Dinar geplant, das sind 7,2 % mehr als in der diesjährigen Haushaltsrevision vorgesehen.

Filipović stellte klar, dass die Ausgaben unter anderem für die Erhöhung von Gehältern und Renten, den Bau der größten Infrastruktureinrichtungen und die Linderung der durch den Krieg in der Ukraine verursachten Energiekrise vorgesehen seien.

– In der Struktur der Gesamteinnahmen machen die Steuereinnahmen 1.758 Milliarden Dinar oder 86 % aus, und die nichtsteuerlichen Einnahmen 246,6 Milliarden, also 12,1 %. Das prognostizierte Defizit beträgt 2,2 % des Bruttoinlandsprodukts, und die Staatsverschuldung wird reduziert und bis zum Jahresende auf dem Niveau von 51,7 % des BIP gehalten – sagte sie.

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