Kooperation mit AstraZeneca auch im Rahmen des BIO4-Campus-Projekts vereinbart

Quelle: eKapija Mittwoch, 27.09.2023. 14:22
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(FotoBio4.rs/Screenshot)
Premierministerin Ana Brnabić und der regionale Vizepräsident des Pharmaunternehmens AstraZeneca für Mittel- und Osteuropa und das Baltikum Hans Sijbesma unterzeichneten heute ein Memorandum of Understanding im Rahmen des BIO4-Campusprojekts. Das Memorandum mit AstraZeneca kommt nur einen Tag nach der gestrigen Unterzeichnung des Memorandum of Understanding mit Pfizer im neuen Bioökonomiezentrum in Belgrad an.

Brnabić wies darauf hin, dass die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen AstraZeneca zusätzlich zum Aufbau des BIO4-Campus beiträgt, als einzigartiges Ökosystem in der Region Südosteuropa und als anerkannter Ort auf der Weltkarte der Forschung und Entwicklung in den Bereichen Biomedizin, Biotechnologie, Bioinformatik und Biodiversität.

Die Premierministerin betonte, dass die Unterzeichnung des Memorandums neue Möglichkeiten eröffnet und einen zusätzlichen Impuls für das Streben nach einer erfolgreichen forschungswissenschaftlichen Zusammenarbeit und dem Austausch von Wissen und bewährten Verfahren mit den wichtigsten Unternehmen der Welt darstellt.

Sijbesma wies darauf hin, dass künstliche Intelligenz ein wichtiger Faktor für die Früherkennung von Krankheiten im Bereich der Onkologie, Atemwegserkrankungen und seltenen Krankheiten sei.

Er sagte, er sei froh, dass Serbien die Bedeutung der biotechnologischen und biomedizinischen Revolution erkannt habe, die die Welt, in der wir leben, grundlegend verändert und verbessert, und dass wir gemeinsam Teil eines Projekts sind, das die wirtschaftliche und infrastrukturelle Entwicklung der wissenschaftlichen Gemeinschaft unterstützt.


Von dem Moment an, als Premierministerin Ana Brnabić das BIO4-Projekt zum ersten Mal vorstellte, habe man die Übereinstimmung der gemeinsamen Ziele erkannt, erklärte die Vizepräsidentin von AstraZeneca für Mittel- und Osteuropa sowie das Baltikum.

Im Rahmen dieses Projekts wird AstraZeneca Gentests auf BRCA-Mutationen bei Patientinnen mit Brustkrebs im Frühstadium finanzieren und den Einsatz künstlicher Intelligenz beim Screening zur Früherkennung von Lungenkrebs unterstützen.

Außerdem wird erwartet, dass es in Zukunft weitere klinische Studien dieses Unternehmens in Serbien geben wird, da auch die Einrichtung einer Forschungs- und Entwicklungsabteilung geplant ist, wurde bei dem Treffen betont
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