Europäische Kommission hat 8,44 Mio. EUR für den Wiederaufbau des WKW Bistrica und die Entwicklung der Machbarkeitsstudie für den Zentralbalkankorridor genehmigt

Quelle: eKapija Sonntag, 06.08.2023. 14:07
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Abbildung (FotoUnsplash/Dan Meyers)Abbildung
Die Europäische Kommission hat unserem Land im Rahmen des Investitionsrahmens für den Westbalkan (WBIF) 8,44 Mio. EUR nicht rückzahlbare Zuschüsse für den Energiebereich gewährt, teilte das Ministerium für Bergbau und Energie mit.

Wie auf der Website der Regierung angegeben, werden diese Mittel zur Finanzierung des Wiederaufbaus des WKW Bistrica und der Erstellung einer Machbarkeitsstudie mit Umweltverträglichkeitsprüfung für das Projekt „Zentraler Balkankorridor“ verwendet.

Für das Wiederaufbauprojekt des Wasserkraftwerks Bistrica wurde Elektroprivreda Srbije (EPS) ein Investitionszuschuss in Höhe von 7,72 Mio. EUR gewährt, der etwa ein Fünftel des geschätzten Investitionswerts von 36,1 Mio. EUR abdeckt.

Bei dieser Gelegenheit betonte die Ministerin für Bergbau und Energie, Dubravka Djedović, dass durch den Austausch der Ausrüstung des vor mehr als 60 Jahren errichteten WKW Bistrica dessen Lebensdauer verlängert wird, was zur Versorgungssicherheit beitragen, den Anteil der Produktion aus erneuerbaren Energiequellen steigern und den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren werde.

Ihr zufolge wurden für dieses Projekt die technischen und räumlichen Unterlagen erstellt, Baugenehmigungen eingeholt und der Beginn der Arbeiten ist für die zweite Hälfte des nächsten Jahres geplant.

Für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für das Projekt „Zentraler Balkankorridor“ mit Umweltverträglichkeitsprüfung, die den Bau einer neuen Übertragungsleitung umfasst, die Zentralserbien mit der Region Kostolac verbinden würde, und in der zweiten Phase die Verbindung von Serbien und Bulgarien mit einer neuen 400-kV-Übertragungsleitung und den Bau neuer Übertragungsleitungen, die Ost- und Westserbien verbinden würden, wurden 724.482 Euro bereitgestellt, Empfänger der Mittel ist der Übertragungsnetzbetreiber EMS.

Der Zentralbalkankorridor, dessen geschätzter Investitionswert rund 195 Millionen Euro beträgt, ist im Paneuropäischen Übertragungssystem-Entwicklungsplan 2022 des Europäischen Verbands der Übertragungsnetzbetreiber (ENTSO-E) enthalten.

Mittel für die Sanierung des WKW Bistrica wurden im Rahmen der achten Ausschreibung für Investitionszuschüsse des Investitionsrahmens für den Westbalkan (WBIF) bereitgestellt, während Mittel für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie mit Umweltverträglichkeitsprüfung für das Projekt „Zentraler Balkankorridor“ im Rahmen des 29. Aufrufs zur technischen Hilfe des Investitionsrahmens für den Westbalkan bereitgestellt wurden, wird in der Mitteilung hinzugefügt.
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