Pepco: Insolvenz des Eigentümers wird sich nicht auf unser Geschäft auswirken

Quelle: Bonitet

Dienstag, 01.08.2023.

12:15

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Podeli

Abbildung (FotoPixabay / Alterfines)

Am 26. Juli 2023 wurden wir über die finanziellen Schwierigkeiten von „Steinhoff International Holdings“ informiert und um weiteren Spekulationen vorzubeugen, möchten wir Ihnen hiermit mitteilen, dass die Lage von „Steinhoff International Holdings“ keinen Einfluss auf den Betrieb von „Pepco N.V. Group“ (PEPCO) haben wird.

Dies ist die offizielle Mitteilung dieser Gruppe, die veröffentlicht wurde, nachdem die Informationen Ende letzter Woche in den Medien erschienen waren.

Die Medien berichteten nämlich, dass das multinationale Unternehmen Steinhoff International geschlossen wird. Das Problem ist, dass Steinhoff 72 % der Anteile der europäischen Bekleidungs- und Haushaltswarenkette Pepco besitzt. Dies führte zu Spekulationen über das weitere Schicksal der Kette, die in Serbien über 100 Filialen betreibt.

- Das Unternehmen Pepco agiert seit mehreren Jahren als unabhängiges, erfolgreiches Unternehmen an der Börse mit eigener Finanzierung und einer starken Bilanz getrennt von Steinhoff International Holdings - erklärte das Unternehmen als Reaktion auf Spekulationen.

In der Mitteilung wird auch darauf hingewiesen, dass Pepco im Juli 2023 weitere strategische Fortschritte ankündigte und ein weiterhin starkes Umsatz- und Gewinnwachstum fortsetzte – angetrieben durch die Expansionsstrategie der Kette – der Umsatz stieg in den neun Monaten um 19,3 % und erreichte 4,2 Milliarden Euro.

- Das Unternehmen Pepco, das in 20 Ländern Europas tätig ist, hat seinen Erfolg erreicht und wird ihn dank der großartigen Unterstützung unserer treuen Kunden, eines starken Cashflows und einer positiven Bilanz auch weiterhin erreichen - so die Mitteilung abschließend

Unternehmen Steinhoff, zu dem neben der Filialkette Pepco einst auch das Möbelunternehmen Kika gehörte, steckt seit 2017 in Schwierigkeiten, als bei einer Buchhaltungsprüfung Unregelmäßigkeiten aufgedeckt wurden. Der Firmenchef Markus Jooste verließ daraufhin das Unternehmen und bei weiteren Kontrollen kam der Steuerbetrug nach und nach ans Licht. Der Untersuchung folgte ein Einbruch der Aktienkurse.

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Pepco d.o.o. Beograd

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