Serbien ist dem CARE-Programm beigetreten – EU-Datenbank für Verkehrsunfälle

Quelle: eKapija Montag, 10.07.2023. 09:48
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Abbildung (FotoKichigin/shutterstock.com)Abbildung
Der Minister für Bau, Verkehr und Infrastruktur, Goran Vesic, erklärte, dass die Republik Serbien als Beobachter dem CARE-Programm (Community Database on Accidents on the Roads in Europe) beigetreten sei, also der Datenbank über Unfälle auf den Straßen der Europäischen Union.

- Ich freue mich sehr, dass Serbien diesem Programm beigetreten ist. Die Entscheidung wurde von der EU-Gruppe auf hoher Ebene und auf Wunsch Serbiens getroffen - sagte Minister Vesic.

Wie er erklärte, handelt es sich um eine Datenbank, die Daten über Verkehrsunfälle auf den Straßen der Europäischen Union und künftig auch in Serbien gemäß den in der EU festgelegten Kriterien verarbeitet.

- Serbien wurde damit der erste regionale Partner im Westbalkan, der zur Teilnahme an der Expertengruppe der Europäischen Union für Verkehrssicherheit zugelassen wurde. Dieser Erfolg folgte auf die serbische Machbarkeitsstudie, die gemeinsam mit der Transportgemeinschaft und mit Unterstützung der Europäischen Kommission durchgeführt wurde. Die Studie habe gezeigt, dass Serbien die Kriterien für die Aufnahme in dieses EU-Programm erfüllt - sagte Vesic.

Er wies darauf hin, dass die Entscheidung, Serbien einzuladen, dem EU-Programm für Verkehrssicherheit beizutreten und seine Unfalldaten mit europäischen Partnern zu teilen, ein Beweis für das unerschütterliche Engagement des Ministeriums für Bau, Verkehr und Infrastruktur für Serbien sei, Teil verschiedener EU-Programme zu werden, ohne darauf zu warten, dass wir vollwertiges Mitglied der Europäischen Völkergemeinschaft werden.

Vesic fügte hinzu, dass Serbien an den Treffen der EU-Expertengruppe teilnehmen wird, die jedes Jahr stattfinden und deren Ziel es ist, die gemeinsamen Bemühungen der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten zur Förderung der Verkehrssicherheit, zur Reduzierung schwerer Verletzungen und letztendlich zur Rettung der Verkehrsteilnehmer auf Straßen zu vereinen.

- Diese Entscheidung beweist Serbiens Entschlossenheit, den EU-Besitzstand in Bezug auf Verkehrsunfallstatistiken vollständig einzuhalten. „Ich möchte der Transportgemeinschaft und dem Direktor Matej Zakonjsek für die großartige Hilfe danken, die sie Serbien bei diesem Unterfangen geleistet haben“, schloss Vesic.

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