Verbraucherschutzbewegung: Strompreiserhöhung um 20 % inakzeptabel und unrealistisch

Quelle: Beta Mittwoch, 28.12.2022. 12:43
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(FotoAleksandar Parezanović)
Der Präsident der Bewegung zum Schutz der Verbraucher, Petar Bogosavljevic, hat erklärt, dass die neue Strompreiserhöhung, die sich aus der Vereinbarung der serbischen Regierung und des Internationalen Währungsfonds (IWF) für 2023 ergibt, inakzeptabel und unrealistisch ist.

Bogosavljevic erklärte gegenüber der Tageszeitung Danas, dass eine Preiserhöhung um rund 20 % nicht tragbar sei, weil die Kaufkraft und der Lebensstandard der Bürger zusätzlich sinken würden.

– Eine solche Regelung schadet den Verbrauchern und nützt nur dem IWF, dessen Ziel es ist, eine regelmäßige Kreditrückzahlung sicherzustellen. Die serbische Regierung hätte sich nicht für die Umsetzung eines solchen Konzepts entscheiden sollen – sagte er.

Ihm zufolge sollte sich die serbische Regierung für eine Regelung entscheiden, die eine Kostensenkung und eine Rationalisierung des Betriebs bei EPS ermöglichen würde.

– Dadurch wäre es möglich gewesen, auf eine Strompreiserhöhung zu verzichten, und ich glaube, dass eine solche Option, die sicherlich nachhaltig wäre, vom IWF unterstützt worden wäre – meint Bogosavljevic.
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