Marko Đurić, Epson - Zukunft der Druckindustrie liegt in der Personalisierung des Drucks
Quelle: eKapija
Montag, 26.09.2022.
12:49
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(FotoVojislav Vujanić/Epson)
Marko Đurić, C&I Senior Account Manager für den Balkan, sagt für eKapija, dass sich das Unternehmen auf der Messe mit zahlreichen Neuheiten präsentierte, darunter eine Europapremiere, aber dass sein Haupteindruck darin besteht, dass alle aus der Branche nach direktem Kontakt mit den Kunden nach langer pandemiebedingter Pause sehnten.
- Wir freuen uns sehr, dass wir wieder auf diese Weise mit den Käufern kommunizieren können. Trotz der Tatsache, dass alles auf Webplattformen und soziale Netzwerke verlagert wird, wird die traditionelle Kommunikation des Marktes dieser Technologien immer noch beibehalten, und die wichtigste und qualitativ hochwertigste Kommunikation erfolgt gerade durch Messeveranstaltungen, da es sich hauptsächlich um Industrieprodukte handelt, die eine andere Art des Verkaufs nach sich ziehen.
eKapija: Welche Veränderungen hat die Coronavirus-Pandemie für die Druckindustrie gebracht?
- Die Pandemie hat die Druckindustrie dahingehend verändert, dass sie sich zunehmend in Richtung einer konkreten Adressierung und Reaktion auf die Bedürfnisse der Kunden bewegt. Die Personalisierung des Drucks wurde also aufgrund der Pandemie beschleunigt. Wir haben einen zunehmenden Bedarf an persönlichem Drucken, nicht nur durch Webnetzwerke, sondern durch das, was wir tragen, essen, alles, was uns umgibt. Von dem Moment an, in dem wir aufstehen, sind wir von Botschaften umgeben, die uns mitgeteilt werden, aber auch von denen, die wir anderen mitteilen. Aber um über Anzeigen richtig zu kommunizieren, müssen Sie einzigartig sein. Neue Drucktechnologien sprechen genau darauf an. Im industriellen Umfeld werden immer mehr kleinere, konkrete Personalserien auf den Markt gebracht, die es den Anwendern ermöglichen, ihrer Kreativität den richtigen Ausdruck zu verleihen – durch Einfachheit im Druck, ohne von der Qualität abzuweichen.
(FotoVojislav Vujanić/Epson)
eKapija: Was hat Epson auf der diesjährigen Grafima präsentiert und was hat am meisten Aufmerksamkeit erregt?
- In diesem Jahr präsentieren wir zum ersten Mal UV-Technologie im Bereich der Beschilderungsindustrie, die bereits auf dem serbischen Markt präsent ist, aber neu in unserem Portfolio ist. Es ist eine Technologie, die für persönliche Drucke und Werbekommunikation durch grafische Lösungen, hauptsächlich in der Industrie, verwendet wird.
Auf der Messe präsentierten wir das neue Modell SureColor SC-V7000, einen UV-Flachbettdrucker, der verschiedenste Materialien wie PVC, Metall, Holz etc. bedruckt. Unser UV-Drucker zeichnet sich durch die Druckqualität und die Flexibilität des Drucks selbst aus, da er in der Lage ist, 3D-Effekte durch den im Drucker selbst konfigurierten Lack zu drucken. Dieses Produkt zog auch an unserem Stand die meiste Aufmerksamkeit auf sich.
Auch der personalisierte Textildruck ist auf dem Vormarsch, und wir sehen darin unsere Chance, und ich kann sagen, dass wir in diesem Segment Marktführer sind. Aus dem Textilbereich möchte ich daher die Messepromotion des neuen Modells SureColor F6400H hervorheben. „H“ ist die Bezeichnung für Modelle, die mit fluoreszierenden Farben konfiguriert sind, und dies ist ein Modell, das zum ersten Mal auf dem Balkanmarkt und praktisch zum ersten Mal auf europäischer Ebene auf einer Messe dieser Art präsentiert wird, und zwar wird ab Dezember im Handel erhältlich sein.
Als eine der wichtigsten Neuheiten der Branche wurde der SC-F3000 vorgestellt, der direkt auf Kleidung druckt.
Schließlich gibt es noch die Technologie Resin Ink, die die Tinte auf Harzbasis beinhaltet und die wir zu Beginn der Pandemie präsentierten. Sie gehört zum Signage-Segment, entfaltet ihre beste Wirkung aber in der Inneneinrichtung, deshalb haben wir auf dieser Messe eine App zum Bedrucken von Tapeten ins Rampenlicht gerückt.
eKapija: Sie haben auch kleine Unternehmen nicht vergessen.
- Natürlich hat Epson Kunden von Unternehmern bis hin zur Hochindustrie. Für kleine Unternehmen haben wir Drucker, die für Kleinunternehmer, Inhouse-Konzerne, kleine Druckereien, also für die ersten Geschäftsphasen geeignet sind. Einer davon ist der SC-F100, Epsons erster A4-Drucker für Farbsublimation. Mit dem Aufdruck eines A4-Standdruckers eignet sich dieses Gerät auch perfekt für die Produktion von Werbeartikeln und personalisierten Geschenken, wie Tassen, Schlüsselanhänger, Handyhüllen und anderen kleinen Artikeln, wenn der Platz im Vordergrund steht. Es erfüllt auch die Bedürfnisse von Textilherstellern, die maßgeschneiderte Produkte wie Taschen, Schürzen, Streifen und Kissen herstellen möchten.
eKapijaL Sie haben die Textilindustrie erwähnt. Inwieweit sind diese neuen Technologien in der Druckindustrie eine Chance für ihre Entwicklung in Serbien?
- Die Textilindustrie entwickelt sich hier in einem beschleunigten Tempo. Epson kooperiert mit gut positionierten Unternehmen, die Produkte auch in ausländische Märkte exportieren, insbesondere im Bereich Sportbekleidung. Darin sehe ich die Chance für die Entwicklung unserer Textilindustrie – die Pandemie und die erschwerte Logistik haben dazu geführt, dass Big Player zunehmend bereit sind, mit lokalen Unternehmen zu kooperieren. Hier eröffnet sich eine Chance für lokale Unternehmen, sich zu entwickeln. Außerdem gibt es immer mehr Marken, die ein „Made in Europe“-Label haben wollen, und das ist eine Chance für unsere Textilunternehmen, nicht nur in Serbien, sondern auch in der Region.
(FotoVojislav Vujanić/Epson)
eKapija: Was sind die weiteren Pläne des Unternehmens in Serbien?
– Ziel ist es, uns bestmöglich am Markt zu positionieren, immer mehr zu investieren und unser Portfolio zu vergrößern. Epson achtet sorgfältig auf die Bedürfnisse der Endbenutzer und versucht, mit Technologie darauf zu reagieren. Die Zukunft dieser Branche liegt in der Personalisierung der Bedürfnisse der Benutzer, und die Unternehmen, die sich an die neue Realität anpassen, werden erfolgreich sein, und Epson gehört dazu.
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Predstavništvo EPSON ITALIA S.p.A.
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